elisabeth hauner

kunst

Alles zu seiner Zeit
3. April 2020

Es ist mir gestern, nach meiner spontanen Verlängerung der „Nachtruhe“ ganz gut gelungen die Achtsamkeit über den Tag immer wieder zu halten. Befindlichkeiten wahr zu nehmen und mich darum zu kümmern. Ich habe gemerkt, dass ich das Gefühl hatte viel tun zu müssen um meinen Beitrag zu leisten. Die „Last“ ist für mein Empfinden gerade nicht „ gerecht“ verteilt und so ist der Anspruch an mich doch noch mindestens eine zusätzliche Aufgabe zu übernehmen. Ich bin froh, dass mir das bewusst geworden ist. Ich konnte den Anspruch los lassen und in der Mittagspause die Sonne auf dem Balkon genießen und in Ruhe einen Plausch mit einer Kollegin halten. Abends war mir überhaupt nicht nach kochen. Ich brauchte dringend eine kulinarische Abwechslung und so habe ich mir eine Fischsuppe beim Bergfischer geholt. Und danach habe ich gemalt. Ich habe mich nochmal zu den Kreativen Vitaminen bei Tut und gut angemeldet und es entsteht bei gleicher Anleitung was ganz anderes. Weil die Erfahrung der letzten Woche einfließt.

Schutzmasken nähen habe ich aufs Wochenende verlegt, wenn ich mehr Zeit habe. Alles zu seiner Zeit und jeder in seinem Tempo.

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