... und dann bin ich eine "Freifrau" - also eine "von Erwerbsarbeit" freie Frau. WOW! Der 1. November 2024 wir zu meinem persönlichen Feiertag erkoren. Aber wie gesagt, bis dahin ist noch ein knappes Jahr und das wird wahrscheinlich ganz anders, als ich es mir gerade noch vorgestellt hatte. Weil, meine Nachfolge ist schon geregelt und ich gebe mein Team bereits step by step an sie ab. Zum 1. Januar wird das ganze dann im System und Organigramm offizialisiert. Dann ändert sich auch mein Titel. Von "Supervisor" zu "Senior Expert". Die beste aller Freundinnen hat mich gefragt, ob es mir jetzt zu schnell gehen würde? Und das kann ich mit einem klaren "Jein" beantworten. Ich hatte die vorzeitige Übergabe "angeregt". Aber Theorie und Praxis waren schon immer zwei paar Stiefel. Einerseits war ich nicht davon ausgegangen, dass ich noch dieses Jahr mit der Einarbeitung der Kollegin beginnen würde. Vor allem hatte ich nicht auf dem Schirm, dass die Wiedereingliederung eines Bereiches, den ich vor ziemlich genau zwei Jahren abgegeben hatte, damit einher gehen würde. Dies führt zu einer Doppelspitzen-Frauenpower. Zwei Kolleginnen, die in Teilzeit dann gemeinsam diese zwei Bereiche leiten werden. Ein Novum in diesem Konzern. Andererseits bin ich total froh, dass die Verantwortung für das Team mit dem Jahresende auch zu Ende geht. Und natürlich ist es komisch. Die Vorwegnahme des Aufhörens. Und jeder macht das ja anders. Die Mitarbeiterführung und die fachliche Teamleitung. Es ist nicht...