elisabeth hauner

kunst

Aufregung pur

Es ist 4:35 und der Blick aus dem Wohnzimmerfenster in den Innenhof zeigt noch die Dunkelheit der Nacht. Der Baukran, der in der Hansastrasse hilft ein neues Wohnhaus entstehen zu lassen, sendet einen roten Punkt in den frühen Sendlinger Morgen. Ich war kurz nach 3 Uhr aufgewacht und die Aufregung war sehr präsent. Aufregung ist Leben pur! Puh! Wenn das stimmt, dann lebe ich nur wenige Momente meines Lebens. Ich bin immer froh, wenn Aufregung vorbei ist! Man könnte fast sagen, dass ich Aufregung vermeide. Und wenn sie da ist, mache ich sofort eine beruhigende Meditation 😉 Vermeide ich das Leben? Heute hängen Michaela und ich die Bilder im Geranienhaus für die Ausstellung. Vorgestern war ich nicht so sicher, ob es klappen kann. Ich bin am Donnerstag letzter Woche mit Halsschmerzen und Schnupfen aufgewacht. Bis Freitag Vormittag hab ich noch im homeoffice gearbeitet und dann war klar, dass ich mich einfach ablegen muss. Fieber bekommen. Die Diagnose vom ärztlichen Bereitschaftsdiense: Sommergrippe (eine eigene kleine Geschichte in Coronazeiten). Schlafen, erholen, viel trinken, Hühnersuppe bei 28 Grad. Homöopathische Maßnahmen und sehr pragmatische und liebevolle Unterstützung bzw. Aufmunterung. Hilfe beim Bilder ins Auto packen. Geschafft! Alle Punkte der ToDo Liste abgehakt und in einem Kuchendiagramm alle bearbeiteten Punkte als Fläche ausgemalt. Hilfreich. Fühle mich seit gestern sehr viel besser und freue mich auf den Prozess des Bilder aufhängens. Was passt...

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Neustart

So damit geht es am Donnerstag, 13. August im neuen Format mit dem Blog zur Ausstellung im Geranienhaus los!

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Der erste normale Termin

Heute habe ich in der Früh meinen ersten „normalen“ Termin. Ah da ist es schon das Wort auf das ich diese Woche achten soll. Das war gestern unter anderem Thema in der Meditationsgruppe. Was ist normal? Gleich die erste Antwort hat es auf den Punkt gebracht. „Gibts nicht. Ist ein Konzept.“ Hätte ich nicht so formulieren können. Trifft es total. Danach hat Heinz eine neue Lehrrede begonnen. Ich hatte den Eindruck, dass ich wenig kapiert habe. Das hat mich in den Widerstand gebracht und ich wurde total müde. Das ist mir hin und wieder schon mal aufgefallen, aber den (vermeintlichen) Grund dazu konnte ich gestern erstmalig deutlich erkennen. Ich bin in diese Müdigkeit abgetaucht und bin bei der Liebenden Güte aus dem Zoom Meeting ausgestiegen und sofort ins Bett gegangen. Ist das bei mir normal? Weil ich mich an dem Konzept des „Nicht Verstehens“ festhalten und dann einfach ausschalten kann? Meine Nachbarin hat gerade schon die Zeitung geholt, die der Zeitungsbote meist um diese Zeit vor ihre Türe legt. Das ist definitiv nicht normal, im Sinne von üblich. Das macht sie sonst nicht vor 7 Uhr. Ich freu mich auf jeden Fall darauf um 10 vor 7 auf mein Fahrrad zu steigen mit Handtuch und Schutzmaske ausgerüstet um mich auf den Weg zum Ostheopathen zu machen. Meine Wunschzeit 7:20 Uhr. Dann bin ich um 8:30 Uhr wieder zuhause. Wenn es gut läuft bin ich dann wach und körperlich und mental in einem Schwebezustand. Da „muss“ ich nichts verstehen, sondern darf einfach dem Udo vertrauen,...

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Im Wechsel der Jahreszeiten

Ich glaube, dass es gut ist wenn es für bestimmte Phasen einen klaren Rahmen gibt. Einen Anfang und ein Ende. Einen Zeitraum auf den ich mich einlassen kann. Ansonsten wird es beliebig und die Wertigkeit geht irgendwann verloren. Früher war das so bei den Schulferien, gerade die langen Sommerferien. Ich hab mich dann dem Ende zu auch immer wieder auf die Schule gefreut. „Zu meiner Zeit“ ?? war Schule noch anders - heute ist es glaub ich viel zu viel und möglicherweise oft sehr überfordernd. Am Ende des Osterretreats meinte Nyanabodhi, dass es gut sei dass er zu Ende sei. Dass wieder Raum für andere Themen und Aufgaben sei. Vielleicht gibt es deshalb auch den Zyklus der Jahreszeiten. Menschen, die auswandern sehen sich oft mit der Gleichförmigkeit von permanent schönen Wetter konfrontiert und vermissen den Wechsel. Die Freude, wenn die ersten Krokusse sich zeigen, der Goldregen mit seinem intensiven Gelb die Sonne kopiert und der Flieder duftend den Frühling begleitet. Jede Jahreszeit hat ihre Schönheit und doch hat der Frühling für mich immer den zusätzlichen Aspekt von Neubeginn, Vielfalt und Farbenpracht, der sich nicht auf die Natur begrenzt. Die Wärme und die Sonne die uns nach draußen zieht um die Einzigartigkeit zu bestaunen und die Schönheit zu genießen. Ja ich glaube es braucht den Wechsel im Leben. Und für mich wäre ein Ende der Wechseljahre auch ganz schön. Es nervt. Und dann geht es in eine andere Phase. Die nennt man Alter. Grrr... vielleicht doch lieber noch...

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Urlaub mit dem Bodyscan

Ich war gestern Früh laufen - nichts besonderes und doch besonders, weil es jetzt schon das dritte Mal die mittlere Strecke war. Ohne dass mein Fuß gemeckert hätte. Sieht so aus als ob sich mein Fersensporn nach fast einem Jahr verabschiedet hätte. Ende April letzten Jahres bin ich von Florenz los gewandert. Wollte bis nach Rom. Auf halber Strecke hat mich der Fersensporn in Assisi gestoppt. Manche Dinge begleiten einen länger, als einem lieb ist. Es gilt sich zu arrangieren - so wie jetzt. Später am Tag hab ich ein Foto bekommen (Suchbild) das meinen Lauf dokumentiert- da war noch jemand den ich kenne schon früh im Westpark unterwegs 😉 Langsam beschäftige ich mich auch mit so Themen wie Urlaub. Eigentlich wollte ich diese Woche zur Art Cologne und danach eine Woche zum malen in die Akademie in Kolbermoor. Fällt ja alles flach - den Urlaub heb ich mir auf in der Hoffnung, dass mit den Lockerungen vielleicht demnächst malen in nächster Nähe möglich wird ?? Ein Urlaub woanders muß wohl noch ein bisschen warten. Als Audio füge ich heute einen Bodyscan an. Die Qualität der zu entwickelnden Aufmerksamkeit ist die einer Mutter auf ihr Kind, das sich verletzt hat. Egal ob wir uns als Kind den Kopf gestoßen, den Finger eingezwickt, vom Fahrrad gefallen sind oder uns anderweitig weh getan haben, das sanfte pusten und „heile, heile Segen....“ hat immer geholfen. Die Qualität der fürsorglichen Mutter - ein Bodyscan Auch hier: Es ist nicht gestattet diesen zu vervielfältigen und im...

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Die Stille am Morgen

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich dir Wie war dein Ostersonntag gestern? Konntest du ihn auf diese andere Weise genießen? Ich hatte neben den vielen, verschiedensten Osterwünschen und -grüßen auch zwei Überraschungen, über die ich mich sehr gefreut habe. Ein Oster“Tütchen“ gleich in der Früh vor der Wohnungstür und am Nachmittag noch eine süße Überraschung 🙂 In meiner Erinnerung verbinde ich Ostern mit der Suche nach Osternestern in Niederbayern auf dem Bauernhof von Oma und Opa. An gefärbte, hartgekochte Eier und das geweihte „Osterlampi“ und Schinken. Vor allem an viel Essen und natürlich an die Familienfeier. Gestern habe ich in der Früh die Stille genossen, die mir an Feiertagen sehr viel intensiver erscheint, mit dem Kaffee und den ersten Sonnenstrahlen auf dem Balkon. Dann mit der Hineinführung in die Meditation, die mit einem kurzen Körper spüren begann. Mittags der Familienratsch war sehr schön - wir werden langsam „Profis“ in dieser Form der Kommunikation ?? Mittagessen auf dem Balkon. Der Vortrag von Banthe Nyanabodhi. „Gehmeditation“ im Westpark. Abendessen wieder auf dem Balkon ??. Die täglichen, einmaligen Nachrichten um 19 Uhr. Stille. Für die, die einen ganz besonders schönen Bodyscan (40 Minuten) machen wollen füge ich noch den Link zum Metascan von B. Nyanabodhi hinzu. https://www.youtube.com/watch?v=W3LYVZ8ZiFU&list=PLEMTepz8x_4kPgH9GJpB0SnDTzqFUtMyP&index=27 Offen und weit, licht und leicht Völlig...

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