elisabeth hauner

kunst

Die Akzeptanz des Wechsels ?

Was war das für ein tolles Wochenende! Schnee, klirrende Kälte und Sonnenschein ? Die letzte Woche war es nicht ganz so leicht dem Prinzip "Lieblingstag" zu folgen. Migräne. Ein alter Bekannter, ein Glaubenssatz, der gern dann vorbei schaut, wenn ich nicht ganz fit bin: "Das schaffst Du nie!" Ein kurzes überschnappen. Gefolgt von der Einsicht: "Es ist eh nicht zu schaffen. Es ist nie fertig".  Und gerade noch rechtzeitig vor dem Wochenende die Erfahrung, dass das was ich da mache gar nicht so schlecht - vielleicht sogar ganz gut ist ? Ein Bericht in der aktuellen Zeit geht darauf ein, dass es möglich wäre, dass wir es mit Covid 19 mit einer transformatorischen Pandemie zu tun haben könnten. Schon wieder dieses Wort. Transformation begleitet mich im Job seit Jahren. Hier bedeutet es in der Digitalisierung anzukommen (was für uns als Deutsche Affiliate mit immer mehr manuellen Eingriffen in eine sehr komplexe Systemlandschaft verbunden ist. Digitalisierung ist auch so ein dehnbarer Begriff...) Also eine Pandemie, die elementare Veränderungen mit sich bringt (bringen muß). Ein Virus, das  uns erst "in Ruhe läßt", wenn wir neben AHA Regeln und durchimpfen auch ein paar grundlegende Dinge auf den Prüfstand stellen und annehmen, dass diese nicht mehr haltbar - weil nicht nachhaltig - sind. Verzichten. Böses Wort. Geht auch schon los. Verzichten auf den Osterurlaub. Verzichten auf die neuesten, modischen Klamotten und Accessoires für diesen Frühling. In einer Doku zum Thema "Fast...

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Was macht diesen Montag zu Deinem Lieblingstag? ?

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Dir! Was kann diesen Montag zu Deinem Lieblingstag machen? Der letzte Montag ist mir mit dem Ansatz des Lieblingstages sehr gut gelungen. Mit dem Gedanken, dass ich arbeiten kann und somit Austausch stattfindet und Sinnstiftung möglich ist, bin ich gut in die letzte Woche gestartet. So gut, dass ich mir überlegt habe den Dienstag auch zu meinem Lieblingstag zu machen, aus einem anderen Grund und dann den Mittwoch, den Donnerstag und schließlich den Freitag. Für jeden Tag einen Grund finden mich zu freuen. Letzte Woche hat das super gut geklappt. Es gab den ein oder anderen Moment an dem es hätte kippen können, weil natürlich die Welt nicht nur freudig ist. Aber aus dieser Haltung heraus, an jedem Tag mühelos einen Grund zu finden, warum dieser Tag ein guter Tag werden kann,  hat mich durch die Woche getragen. Meinen Tag aus dieser Perspektive zu sehen ist auf alle Fälle eine Möglichkeit. Mal sehen, wie sich diese zweite Februarwoche gestaltet. Mich beschäftigt immer wieder das Thema des Konsumverhaltens und der damit einhergehenden Massen- bzw. Überproduktion. Die ganz selbstverständliche Haltung,  dass uns das alles zusteht. Dabei ganz explizit mir auf die Schliche zu kommen, was hier mein "Beitrag" ist. Wo mache ich mit um dazu zu gehören? Wo schwimme ich gegen den Strom? Kann ich mich nur, weil ich nichts mehr bei Amazon bestelle, versuche alles was geht mit dem Fahrrad zu erledigen (warum geht da nicht mehr?) und im Bioladen...

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Die zwölfte Rauhnacht – Reflektion * Dankbarkeit

Es hat geschneit heute Nacht. Ich hab das glitzern in der Dunkelheit sofort erkannt - es erhellt die Nacht. Die Balkontür aufgemacht. Brrrrrr - kalt. Gelauscht. Die Stille ist anders, wenn es geschneit hat. Alles ist gedämpft - schon mit 2 cm Schnee! Die Rauhnächte sind um 24 Uhr zu Ende gegangen und mit ihnen auch der dafür bereitete Raum des Rückzugs und der Stille. Du hast vielleicht schon die letzten zwei Tage gearbeitet und weißt was ich meine. Ich starte am Donnerstag wieder. Heute noch ein völlig freier Tag, der so was von versantelt wird 😉  Ich habe nichts konkretes vor und werde mich einfach mitnehmen lassen von den Inspirationen, die der Schnee mitgebracht hat. Hier noch der Blick zurück auf die zwölfte Rauhnacht die ganz im Zeichen der Reflektion und der Dankbarkeit stand. Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren die glücklich sind (Francis Bacon) Dankbarkeit ist ein Gefühl, das ich gut kenne.  Wenn sie mich "ergreift" durchströmt sie meinen ganzen Körper und ich habe den Eindruck völlig privilegiert zu sein. Die letzten zwölf Tage waren besonders - ein Retreat der anderen ART. Mein Rauhnachtstagebuch ist prall gefüllt. Fünfundsiebzig einerseits strukturierte und andererseits völlig frei gestaltete Seiten DIN A5. Text, Kritzelei, Tagesfakten, Zitate und Einsichten. Es wird mich durch dieses Jahr 2021 begleiten und ich bin sehr gespannt, ob ich in den Monaten etwas entdecken kann, was sich an den einzelnen Rauhnachts-Tagen gezeigt hat. Insgesamt...

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Die elfte Rauhnacht – Endlichkeit

Wir alle haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn wir realisieren, dass wir nur eines haben. Ein starker Impuls. Dieses Zitat von Tom Hiddleston fand ich vor kurzem in dem von M. kreierten Jahreskalender. Seit vielen Jahren bekomme ich diese wunderbare Inspiration geschenkt. Der neue hängt schon an der Wand 🙂 Ich schaffe es tatsächlich mir  nur den aktuellen Monat anzuschauen und freue mich immer schon am letzten Tag des Monats auf das neue Kalenderblatt... Mein Orakel zur elften Rauhnacht - Der Narr Der Narr im Archetypus des VERrückten schenkt Dir die Gewissheit, dass das Leben für Dich sorgt. Seine Natur ist das außergewöhnliche, neue, ja sogar das absurde. Im Sinne einer höheren Weisheit handelt der Narr im Auftrag des großen Ganzen. Diese Energie bewegt Deine Aufmerksamkeit weg von den Grenzen, hin zu den Möglichkeiten. Sie unterstützt Dich beim ausprobieren Deiner Fähigkeiten. Er läßt Dich Dinge völlig neuartig angehen, bringt Spaß und Schabernack in Dein Leben und die Gabe über Dich selbst ganz herzhaft lachen zu können. Das passt ja ganz wunderbar zusammen! Die ENDlichkeit und der NARR. Praktisch ein DREAM TEAM! Im kreativen Impuls habe ich entdeckt, dass ich andere Handschrift-ARTEN nutzen kann um für Worte eine andere Aufmerksamkeit zu erwirken. Das hört sich ziemlich banal an. Ich habe das bisher selbst auf dem PC nur rudimentär genutzt. Eine ganz neue Dimension.  Es lockert auf und unterbricht die Monotonie meiner zwar schönen, aber mit der Zeit dann auch...

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Die zehnte Rauhnacht – Vision * Eingebung

Es gibt ein Zitat von Helmut Schmidt zu diesem Thema, bei dem ich immer wieder schmunzeln muss: "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Ich gehöre zu den Menschen, die keine großen Visionen haben und der Welt mit ihren Schöpfungen ihren Stempel aufdrücken wollen. Und doch gibt es den Teil in mir der an einem Großen und Ganzen mitwirken will. Der Wunsch mit meinem DA SEIN einen Unterschied zu machen. Das funktioniert natürlich nur, wenn ich präsent bin, mich zeige und andere an meinen Schätzen teilhaben lasse. Aber auch für meine Werte zu stehen und zu streiten, falls nötig. Dabei immer wieder  Offenheit und Toleranz für andere Sichten und Meinungen zu zeigen, mich bereichern zu lassen und mir dabei im Kern treu zu bleiben. Ich ziehe am ersten Januar immer drei Tarot Karten - für drei Themen die mir wichtig sind. Liebe und Beziehung, Beruf / Berufung und Spiritualität. Die Karten haben Bezeichnungen und dazu gibt es jeweils eine Beschreibung und eine Geschichte. Gestern habe ich mich mit der Karte zum Bereich "Beruf / Berufung" näher beschäftigt. Es ist wunderbar vorgelesen zu bekommen und dann das zu teilen, was von dem Text etwas in mir berührt und zum klingen bringt. Die Karte "Authentisch sein / Vertrauen" erzählt davon, dass es nicht wirklich wichtig ist, welchen Weg man geht. Sondern WIE man ihn geht. Ehrlich, aufrichtig und authentisch führt jeder Weg zum Ziel. Der starke Partner an der Seite ist VERTRAUEN. In sich, aber auch in die anderen. Kein blindes Vertrauen,...

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Die neunte Rauhnacht – Natur * Reichtum

Gestern war ein Santlertag - ein Pausentag. RauhnachtsAUSZEIT 🙂 Ich habe mir das Orakel für diese neunte Rauhnacht angehört und dabei sogar ein bisschen geschummelt 😉 Ich wollte die Karte Nummer 1 nehmen. Das war der Held. Den hatte ich schon. Also auf die zwei vorgespult und dann war.... ...mein Orakel zur neunten Rauhnacht - Der Krokus Mit dem Text habe ich mich beschäftigt. Die Essenz herausgefiltert - eine Übung, die sich für mich immer wieder lohnt. Was ist die Kernaussage (für mich)? Der Krokus zeigt Dir, dass Dir viel gelingen kann. Mit dieser Kraft der Erneuerung schaffst Du, wie der Krokus durch den halbgefroren Boden, den Durchbruch und folgst der machtvollen Inspiration Deiner innersten Impulse. Wissensdurst und Neugierde tragen Dich und verleihen Dir den Mut unerschrocken nach draußen zu schauen und neues, noch ungeahntes zu wagen und voran zu gehen. Als echte Überlebenskünstlerin trotzt sie Schwierigkeite und Rückschlägen. Sie lässt Dich die Herausforderungen annehmen, die Dich zu Deiner Sehnsucht führen... Ganz schön mächtig so eine Essenz. Erneuerung - heut zu Tage wird immer von Transformation gesprochen um zu verdeutlichen, dass es sich um einen tiefgreifenden Prozess handelt, der nicht von jetzt auf gleich stattfindet. Ein Durchbruch durch die Schallmauer liebgewonnener Gewohnheiten und durch geprägte Vorurteile. MUT und EINSATZFREUDE sind gefordert. Und zwischendrin INNEHALTEN. Ich habe einen Spaziergang gemacht mit schnellen Schritten um mich warm zu...

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Die achte Rauhnacht – Fülle * Das Neue

Die Türen des Jahres öffnen sich, wie die der Sprache dem Unbekannten entgegen.  Dieses Zitat von Octavio Paz habe ich in einer Sonderausgabe der "Zeit" entdeckt. Wie wunderbar, wenn mit wenigen Worten eine ganze Dimension zum Ausdruck gebracht werden kann. Worte haben für mich eine große Kraft - und im richtigen Kontext zur richtigen Zeit gewählt können sie ihr ganzes Potential in mir verströmen und mich völlig erfüllen. Mit der Fülle und dem Neuen habe ich so meine Themen. Zu Veränderungen habe ich schon einiges geschrieben. Die Fülle überfordert mich ganz schnell, ich weiß nicht was davon ich wählen soll. STRESS. Das beginnt bei seitenlangen Speisekarten und endet für mich im Chaos der Unübersichtlichkeit des Internets. Aus Angst mich darin zu verlieren war meine Strategie damit umzugehen bisher einfach das nehmen, was mir als erstes positiv ins Auge sticht.  Ich stoppe dort, freue mich und genieße meine Wahl. Das an nächster oder übernächster Stelle ein noch viel stimmigeres oder erfüllenderes Angebot auf mich warten könnte vernachlässige ich dafür. Die Qualität der Fülle konnte ich in der Vorbereitung der Rauhnächte durch die Herangehensweise von Jenny erkennen. Mit Begeisterung, Hingabe und viel Freude wählt sie die Inhalte aus und feilt so lange daran, bis etwas völlig rundes entstanden ist. Sie nennt es ein Buffet, an dem sich jeder das auswählen kann, was im Moment gerade stimmig und mit der verfügbaren Zeit vereinbar ist. Das kann mal nur eine Inspiration durch...

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Die siebte Rauhnacht – Hingabe * Flow

Ein gutes, neues Jahr wünsch ich Dir! Auf ein lichtes, leichtes und vor allem gesundes 2021! In den lezten Jahren war ich an Silvester im Retreat im Buddhahaus. Meine Rettung 😉 So konnte ich mich vor Parties drücken, die nicht wirklich mein Ding sind. Davor war ich ein oder zweimal im himmelsgrün beim malen - das war auch total schön 🙂 Dieses Jahr wieder eine andere Art für mich den Jahresübergang zu erleben. Ganz nah an den Rauhnächten und zu zweit. Mit dem Radl zum Viktualienmark um 8 Uhr morgens um mich dann in die Witte-Schlange einzureihen. Eine Dorade sollte in den Ofen zusammen mit Pesto-Kartoffel-Gratin. Ein besonderes Essen für diesen Abend. Die kreative Übung ließ eine Stunde wie nichts vergehen und doch noch Zeit für Power Napping um den Jahreswechsel nicht zu verschlafen. Am frühen Abend mit dem Radl zu St. Korbinian um eine Lichtandacht zu besuchen.  Eine Möglichkeit der Zentrierung um mit kindlicher Freude und staunen, begleitet von Livemusik, in den Flow zu kommen. Beifall! Und ein Dankeschön für den Tipp 🙂 Ein stilles Silvester - fast keine Böller vor Mitternacht und ein paar wenigen Raketen zum Jahreswechsel, die im Zusammenspiel mit Kirchenglocken in einem fast noch Vollmondhimmel ihre Sterne entfalten ließen. Wunderkerzen DIE ATTRAKTION an diesem Silvester. Eine WG schräg gegenüber auf dem Balkon mit Musik, freier Interpretation und ausgelassener Performanceeinlage. Es ist gut, dass diese Jahr 2020 zu Ende ist - abgeschlossen. Ein Jahr mit hoher...

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Die sechste Rauhnacht – Loslassen

Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: Zulassen.Weglassen.Loslassen (Ernst Fenstl) Dieses Zitat kannte ich bis zu diesen Rauhnächten nicht. Ich finde es großartig! Offenheit, Reduktion auf das Wesentliche und gehen lassen was uns schwer macht. Eine Kunst? Ja eine große Kunst, weil es auch nicht darum geht als Asket ein Leben voller Entbehrungen zu fristen. Es geht aus meiner Sicht eher darum sich in der Mitte einzupendeln, nachdem man beide Extreme ausprobiert und festgestellt hat, dass weder das eine noch das andere der Weisheits letzter Schluß ist. Dazu ist es jedoch wesentlich erst mal innezuhalten und wahrzunehmen wo man sich befindet. Und dann sich dann an ein Rezept von Ayya Khema, einer ganz wunderbaren Weisheitslehrererin und Mystikerin erinnern: Erkennen, nicht tadeln - ändern. Ein ganz normaler Impuls ist etwas loshaben zu wollen, es anders haben zu wollen. Aus meiner Erfahrung funktioniert das nicht wirklich, sondern ist verbunden mit Widerstand, Enge und viel Anstrengung. Den eigenen Wachstums- und Entwicklungsprozess im Fluß zu halten hat viel damit zu tun sich mit den inneren Schatten auseinander zu setzten. Den Anteilen in uns, die wir nicht so besonders gern mögen und deshalb lieber auf andere Menschen projezieren und kritisieren. Ich will z.B. ein Gutmensch sein, klimaneutral und ressourcenschonend. Ja sicher ich bemühe mich. Dabei bin ich auch schon in das Extrem des völligen Vermeidens abgedriftet und habe die Gleichgültigkeit der...

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Die fünfte Rauhnacht – Freundschaft

Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorspielt, wenn Du sie vergessen hast. Dieses Zitat von Albert Einstein habe ich in meinem ersten Sylvester Retreat 2016 auf 2017 im Buddhahaus München geschenkt bekommen. In diesem Retreat habe ich mir Heinz zu meinem Meditationslehrer gewählt und zusammen mit zwei anderen Teilnehmerinnen darauf hingewirkt, dass er in München eine Meditationsgruppe außerhalb des Buddhahauses gründet. Seitdem treffen wir uns 14 tägig um etwas über das Dhamma - die Buddhalehre - zu erfahren. Ich bin keine Buddhistin um diese mögliche Frage proaktiv zu beantworten. Ich kann nur sehr viel anfangen mit dem Inhalt der von Selbsterfahrung geprägten, nicht auf blinden Glauben basierten, Philosopie. Seit März diesen Jahres wurden diese Treffen auf Zoom umgestellt, dafür wöchentlich. Heinz gibt uns als Übung eine Wochenreflektion mit. Anfangs habe ich die Aufgaben schlichtweg vergessen. Also ich wußte nicht mehr über was ich reflektieren sollte - ein sehr beliebter Abwehrmechanismus von mir neben Müdigkeit und "nicht verstehen". Irgendwann habe ich B. eine Teilnehmerin danach gefragt, weil ich wußte, dass sie mitschreibt. Geduldig hat sie mir lange Zeit die Übung per WhatsApp übermittelt, bis ich endlich anfing mir die Wochenreflektion selbst aufzuschreiben - in mein  Meditationsheft... In der Buddhalehre gibt es den Begriff des "Edlen Freundes" mit dem man sich über die Fragen des Lebens austauscht. Dazu eine  kleine...

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Die vierte Rauhnacht – Veränderung

Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet - Oscar Wilde Ich bin immer wieder erstaunt, dass ein Tag so voller Widerstand, Trauer, Wut und Verzweiflung sein kann und der nächste kommt in völliger Unschuld daher mit einem Lächeln auf den Lippen. Ohne schweres Gepäck und voller Freude auf das was kommen mag. Allerdings habe ich schon am Abend des einen Tages den schweren Rucksack abgestellt um in die Leichtigkeit hineinzuschlafen. Ich habe die Veränderung eingeladen. ABER - ich habe eine TraumBLOCKADE. Egal ob ich gut, schlecht, lang oder kurz schlafe - einfach nix wundersames, tiefgreifendes da, um es mir zu merken und in mein Rauhnachtstagebuch zu schreiben. Dabei sollen die Träume in den Rauhnächten wegweisend und besonders sein. Na gut. Wenn ich dafür bewußt dazu beitragen kann meine Stimmung zu verwandeln bzw. die Offenheit habe sie durch einen kleinen Schubs oder aufmunternde, verständnisvolle Worte von Außen loszulassen,  werde ich mich jetzt mal nicht beschweren. Das allein ist schon MAGIC, da ich aus der Vergangenheit auch die Spirale kenne, die immer tiefer in den Widerstand führt... Nobody is perfect - auch die Rauhnächte nicht. Mit den Veränderungen ist das so eine Sache - schon seit der Schulzeit werde ich immer wieder damit konfrontiert, dass im Umgang damit Luft nach oben da ist. In meinem ersten  Zeugnis, das keine Noten sondern ein paar Sätze über mich enthielt, stand schon drin,...

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Die dritte Rauhnacht – Herzöffnung und Wunder

Heute war ich sehr früh wach - und trotzdem nicht die Erste in der Straße. Um 3:45 Uhr war schon (oder noch) Licht in zwei Wohnungen, die im Blickfeld meines Schlafzimmerfensters liegen und sicherlich noch in einigen anderen Wohnungen in München und ganz Deutschland. Ich mag diese Morgenstunden - der Tag birgt noch sein ganzens Potential in sich. Da kommt mir das Bild von der Mohnblume in den Sinn. Die Kapsel die in einem Moment aufspringt und zerknitterte Blütenblätter frei gibt, die sich in ihrem Tempo entfalten und glätten. So empfinde ich den frühen Morgen. Das erscheint mir gerade als ein sehr großes Wunder. Jeden Tag aufs Neue, was für ein Geschenk! Der gestrige Tag war eine komplette Themaverfehlung. Setzten - 6. Da kann der Tag natürlich nichts dafür, sondern meine unbewußte Erwartungshaltung, dass dieser Tag der Herzöffnung und Wunder ganz besonders sein MÜSSE. Diese Haltung hat mich eng gemacht. HerzVERSCHLUSS und WunderFLUCHT... Eigentlich wollte ich schreiben, dass ich das erst abends im Gespräch gemerkt habe. Jetzt passt für mich besser: "Zum Glück konnte ich das abends im Gespräch noch reflektieren". Die richtigen Fragen und viel Zeit um die Antworten kommen zu lassen - Geduld mit mir. DANKE. Sind die Erwartungen, die ich von anderen aufnehme vielleicht meine eigenen? Zu hohe Erwartungen, wie ich zu sein habe um in diese Gesellschaft zu passen und nicht anzuecken? Mit zu schwimmen im Strom der Allgemeingültigkeiten und dem was per se als gesellschaftlich...

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Die zweite Rauhnacht – Die Form der Stille

Die Qualität der 2. Rauhnacht: Stille und Reinigung Stille ist für mich nach dem Navi die beste "Erfindung" aller Zeiten. Das Navi hat mir die Möglichkeit gegeben mir die "Äußere Welt" zu erschließen, weil mein Orientierungssinn doch ganz schön zu Wünschen übrig läßt  und Karten lesen eine Kunst ist, die ich sehr bewundere aber selbst nicht beherrsche. Vielleicht hätte ich mir Orientierungssinn wünschen sollen - verpasst! Alle 13 Zettel  längst schon geschrieben. Die Stille ist das Tor zu meiner  "Inneren Welt" - ein Tor, das ich gerne und oft durchschreite. Weil mich die Qualität der Stille von Innen heraus zufrieden macht. Nachhaltig für einen ganzen Tag. In der Stille kommt die zarte Stimme der Intuition sehr viel besser zur Geltung. Gestern hat es mich beschäftigt, dass die Stille von mir so sehr geschätzt wird. Bin ich eine "Einsiedlerin"? Oder eben doch ein Alien? Dieses Gefühl habe ich seit ich denken kann. Anders zu sein. Das passt gut in die Anderszeit 🙂 Ich war noch nie eine Partyschnecke, obwohl ich super gerne tanze - zapple, weil tanzen im Sinne von Walzer etc. habe ich nie gelernt. Nein, ich war nicht in der Tanzschule - ich habe mich schon damals entzogen, vieles nicht mitgemacht. Nicht erlebt. Dafür einen Weg gefunden, der mich mir näher bringt. Langweilig? Mag sein, dass es auf den ersten Blick so wirkt. Allerdings passiert doch einiges in der Stille. Bei der gestrigen kreativen Übung ist in der Stille ein sehr lebendiges Bild entstanden "Von wegen...

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Die erste Rauhnacht – Wurzeln . Grundlage

Wie hab ich diesen gestrigen 1. Weihnachtsfeiertag und den 1. Rauhnachtstag genossen! Das war für mich DER Tag zum ankommen. Ankommen in der Ruhe der Feiertage. Einfach nur Sein ohne zu müssen. Und so habe ich mir nach dem gestrigen early bird reichlich Zeit genommen für Yoga und Meditation. Nachdem ich die letzte Zeit mein Morgenritual wegen der Vorbereitungen zum Rauhnachtsprogramm umgestellt hatte, merkte ich wie gut es mir tut es wieder umzudrehen- in voller Länge. Es macht mich zufrieden und öffnet mir den Tag. Ein spürbarer Unterschied. Allein deshalb war es schon gut das Experiment zu machen. Und es war es eben erforderlich - und machbar 🙂 Im Anschluß habe ich mir das Tagesorakel nochmal angesehen. Ich hatte mich ja für die Karte mit der Nummer 3 entschieden. Die Mohnblume. Eine magische Blütenkraft geht von ihr aus. Sie hilft, sich nach überstandenen Herausforderungen wieder zu regenerieren. Eine Blume der Träume. Das hat leider nur rudimentär gewirkt - ich weiß dass ich heute Nacht geträumt habe, wollte mir den Traum auch merken. Das ist aber nicht gelungen. Aber immerhin ein Anfang ist gemacht 😉 Zudem fördert der Mohn die Kreativität und scheint Wunder in sich zu bergen. Geschneit hat es in dicken Flocken, das war mein Wunder des Tages. In den letzten 100 Jahren gab es nur fünf Mal eine "Weisse Weihnacht"! Wobei hiermit gemeint ist, dass mehrere Tage Schnee liegt und entsprechende Temperaturen herrschen. Aber auf jeden Fall bemerkenswert. Ich habe zwei der...

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Die erste Rauhnacht – Vorbereitungen

Dieses Weihnachten war natürlich anders. Und - es gibt etwas in mir, dass diesen Satz "dieses Jahr ist es anders" in jeglichem Kontext verwandt, nicht mehr hören mag. Natürlich ist es anders. Durch Corona ganz besonders anders... Das zeigt mir immer wieder, wie verhaftet ich doch bin in Regeln und Riten und deshalb freue ich mich, dass es dieses Jahr in der Rauhnachtszeit einfach anders sein DARF. Weil ich mich auf etwas einlassen mag. Sich auf jeden neuen Tag einlassen, egal wie er daher kommt. Vermeintliche Kontrolle aufgeben, weil ich auf vieles einfach eh keinen Einfluss nehmen kann. Wie war der Spruch nochmal: "Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, dann erzähl ihm von Deinen Plänen..." Nachdem sich die 1. Rauhnacht im Schlaf eingeschlichen hat, gibt es heute noch nicht soviel darüber zu berichten. Deshalb ein paar Worte dazu, wie ich mich vorbereitet habe auf "die Zwölften", die "Innernächte" oder auch "Glöckelnächte". All diese Namen sind bei unseren österreichischen Nachbarn für die Rauhnächte im Sprachgebrauch. Mein Rauhnachtstagebuch habe ich am 21. Dezember spontan aus einer kleinen Auswahl ausgesucht um die erste kreative Übung vom Workshop direkt  in dieses Hefterl einzubringen. Erst gestern habe ich den Einband gestaltet und meine Struktur festgelegt. Neben Traumerinnerungen (da bin ich gespannt, weil ich mich nur sehr selten an Träume erinnern kann - heute schon mal Fehlanzeige), Tagesorakel, den Empfindungen bei den kreativen und achtsamen Übungen, werde...

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Weihnachten – das Tor zur ersten Rauhnacht

Weihnachten - ein Tag mit hohem Erwartungsdruck und großem Potential. Ich mag die Weihnachtstage, weil ich frei habe und Zeit um runter zu kommen. Dieses Jahr konnte ich mir schon den 23. Dezember frei nehmen. Die Vorbereitungen für das Rauhnachtsprogramm gehen in die Zielgerade. Am Montag fand unser Workshop "Licht & Leicht" über Zoom statt. Was haben wir uns gefreut, als nach und nach 39 Teilnehmer auf dem Bildschirm aufploppten! Wir hatten Spaß in dieser Stunde, aber auch die Vorbereitungen waren geprägt von Leichtigkeit und Freude. Ich kann von mir sagen, dass ich viel gelernt habe in den letzten Wochen und Monaten. Vor allem, dass ich Arbeit mit einem Thema, das mir Freude macht, mit dem ich mich identifizieren kann,  als energetisierend, leicht und nicht als erschöpfend empfinde. Da geht ein dickes Dankeschön an Jenny - die sich schon im Vorfeld mit Online-Business beschäftigt, und dieses Programm in eine so ästhetische, aber auch für die Teilnehmer leicht zu handhabende Form gebettet hat! Viele, viele Stunden sind in dieses Projekt geflossen und jede Minute war es wert. Morgen geht es los. Um 00:01 am 25.12.2020 bricht die erste Rauhnacht an und ich freue mich auf die achtsam . kreative Zeit. Wer sich kurz entschlossen noch anmelden möchte, kann das über den Link unten gerne bis heute, 24.12.2020 / 22:22 Uhr tun. Vielleicht wollt ihr es auch verschenken, oder eine Freundin/einem Freund durch diese Anderszeit begleiten - das gibt einen "Doppelte Freude - Bonus :-)...

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Neue early birds in Sicht – die Rauhnächte

Lange ist es her, dass ich um diese Uhrzeit am Laptop saß um einen early bird auf den Weg zu bringen. Und doch "nur" zehn Wochen.  Die Zeit ist nur so verflogen -  am Sonntag war schon der 1. Advent in diesem Jahr in dem vieles so ganz anders ist. Wie jedes Jahr habe ich auf den letzten Drücker einen Adventskranz besorgt und über mich geschmunzelt, dass ich es einfach nicht schaffe eine Woche früher in einen der beiden Blumenläden in meiner Nähe zu gehen um mir in Ruhe aus einer großen Vielfalt einen auszusuchen. Das hat sich schon mal nicht geändert 😉 In den letzten Monaten hat sich dagegen viel verändert. Die Natur hat sich in diesem Jahr extra lang in ihr buntes Herbstkleid geworfen - sich aufgebrezelt um den Spaziergängern einen besonders schönen Anblick zu bieten. Ich bin so viel spazieren gegangen wie lange nicht mehr - ein willkommener Ausgleich zur Bildschirmarbeit und die Möglichkeit sich an der frischen Luft mit einem lieben Menschen auszutauschen. Zweisamkeit mit einem Mann an meiner Seite, die einen neuen Blickwinkel auf mein "So Sein" eröffnet hat. Große Dankbarkeit, Freude und ein Potpourri an Gefühlen gratis mit dazu. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das auf meine "alten Tage" noch passieren würde. Aber Wunder geschehen - wenn die Zeit dafür gekommen ist. Während meiner Ayurvedakur im September ist bei mir die Idee aufgekommen eine early bird Reihe über die Rauhnächte vorzubereiten. Ich sprach Jenny, eine liebe Freundin, die das Atelier "himmelsgrün"...

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Fazit und Aufbruch

Ein herbstlich, sonniger Tag war das gestern. Ich hatte schon um 10 Uhr meine Behandlung - einen Stirnguß. So war ich früh mit den Pflichtterminen durch und bin direkt nach dem Mittagessen nach Bad Wimpfen gewandert. Hab mir die kleine, historische Altstadt angeguckt. Seehr hübsch ? Und dann war auch noch Kunst- und Kulturtag mit kleinen Ausstellungen in den Geschäften und ein offenes Atelier habe ich auch entdeckt. Das war ein gelungener Abschluß für diese zwei Wochen. Apropos Abschluß. Mein Gespräch mit Dr. Shine war gut. Ernährungstechnisch soll ich auf "die fünf Weissen" verzichten. Das sind: Industriezucker (schwierig, weil in Kuchen drin - muß ich also wieder vermehrt selber backen 😉 ), Industriesalz (nehme ich nicht her und wenn ich essen gehe, werde ich das überleben) Weizen (versuche ich eh zu vermeiden, aber Brezen sind einfach lecker) , Milchprodukte (geht sowieso nicht - Kuhmilchunverträglichkeit) und Parboiled Reis (pfui-bäh). Zusätzlich soll ich Rohkost möglichst vermeiden - besser 3 x am Tag was warmes.  Mittags ein Blattsalat zum warmen Essen wäre o.k. Ich bekomme von ihm dazu noch was per E-Mail. Ansonsten Bewegung die Spaß macht. Zwei bis drei Mal die Woche komplette einölen (hmmm - ich schätze das schaffe ich realistisch 1 x die Woche). Ich werde das machen was leicht geht. Weil, das hat er auch noch gesagt, Ayurveda nichts verbietet. Genuß und Freude sind wichtig. Glücklich sein ist die Devise. Das ist doch mal was 🙂 Die Kur war für mein Empfinden...

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Ganz gemütlich ausgebremst

Das war gestern ein gemütlicher Tag. Ich war erschöpft, hatte eine Art Dauermuskelkater und fröstelte. Die warme Ölmassage und das Dampfbad war sehr willkommen. Der Termin bei Dr. Shine ergab, dass er sehr zufrieden ist mit mir - die Behandlung spricht an. Wenn ich ihm erzählt hätte, dass ich Bäume ausreißen könne, dann wäre ihm das sehr suspekt gewesen. Na gut. Das Abschlußgespräch habe ich schon heute, weil er am Samstag nicht in der Klinik ist. Er meinte, dass er mit mir die nächsten Wochen und MONATE ? durchgehen würde. Ernährung. Bewegung etc. Also noch kein Schweinsbraten die nächste Zeit ? Ich lümmelte den Großteil des Nachmittages mit Wärmflasche und Decke auf meinem gemütlichen Ohrensessel rum. Habe mir einen Vortrag von Ayya Khema (Buddhistische Nonne, Meditationslehrerin, Gründerin des Buddhahauses München und noch anderer Niederlassungen) über "Rechte Erkenntnis" und "Rechte Gesinnung" angehört. Fazit: Auf die Motivation mit der man etwas tut kommt es an. Handle ich aus egoistischen Gründen, oder achte ich darauf, dass mein Handeln auch meinem Gegenüber zu gute kommt? Im business würde man von einer "Win-Win Situation" sprechen. Man kann sich da vieles schön reden. Tricky Mind. Das passt auch ganz gut mit der Wochenaufgabe von meinem Meditationslehrer zusammen. Da geht es um Weisheit/Wissen und Liebe/Hingabe. Dazu erzählt er gerne eine kleine Geschichte vom blinden Riesen (der Liebe) der Berge versetzen kann. Weil blind weiß er nur nicht welche. Das Pendant dazu...

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Ein entspannter Geist lädt Kreativität ein

Ich hatte gestern in der Früh eine Einzelstunde bei Dr. Hari Raj. Atemübungen - auf yogisch "Pranayama". Nicht weil ich sie gebucht hätte, sondern weil ich seit gestern alleine im EG bin. Wegen Corona geht es abwechselnd immer stockwerkweise - gestern war das EG dran. Laut dem Koch ist ab heute Abend wieder "Full House". Atemübungen sind was ganz meditatives und können in einen wunderbaren Flow führen. Nicht umsonst gibt es in der stillen Meditation auch eine Atembetrachtung, die dem Zweck dient Gedanken mit der Aufmerksamkeit auf den Atem zu ersetzen. Eine spannende Übung, die man mit viel Freude am Scheitern am leichtesten üben kann 😉 KEIN Scherz! Genau das wird empfohlen. Sich zu freuen immer dann wenn sich wieder ein Gedanke eingeschlichen hat und man es MERKT. Dann nicht vergessen sich zu freuen. Denn man bleibt nur bei den Aktivitäten an denen man Freude hat. Das ist auch der Grund warum die vielen guten Vorsätze so schnell versanden. Man vergisst dabei SPASS ZU HABEN! Nach einem kurzen Spaziergang konnte ich ein bisschen früher zur Behandlung, weil sich eine der Gästinnen ihren Termin falsch gemerkt hat und nicht aufzufinden war. Gut, dass ich schon zurück war, so konnte ich einspringen. Stirnguss. Schöne Stirn, weil bei einer hohen Stirn viel Gießfläche da ist ? Ruhen, duschen, Mittagessen. GARTEN. Heute bewölkt und ein bissi schwül-warm. Einem Impuls folgend das  Grobkonzept für den nächsten Blog erstellt und eine liebe, kreative Freundin angeschrieben, ob wir da...

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Vom Wichtigen zum Wesentlichen

Ja, ich kann jeden Tag etwas tun. Etwas wesentliches. Reflektieren. Das geht am besten, wenn ich nichts wichtiges tun muß. Also z.B. jetzt hier bei meiner Kur. Ansonsten hätte ich auch immer mal Zeit, aber ganz oft lasse ich mich einspannen von der Arbeit oder noch besser ich spanne mich selber ein. Ablenkungen gibt es gar viele. ToDo Listen verschaffen mir Distanz zu mir selbst. Manchmal ist das auch gut so. Im Moment aber nicht, weil ich es gerade wissen will. Was dieser Stau in meinem Brustbereich ist. Präzise fühlen will, weil eine Ahnung habe ich inzwischen. Behandlung und Ruhephase. Dann raus in diesen unglaublich schönen Spätsommertag. Eine Runde zu meinem Lieblingsplatz vor einem Maisfeld unter einen wunderschönen Baum - eine Linde. Die mag ich extra gern. Erinnern mich daran, dass ich als Kind Lindenblüten gezupft und zum trocknen auf Zeitungspapier im Speicher ausgelegt habe. Für den Winter. Geschrieben über das von dem ich glaube, das mich traurig macht und die Tränen haben es bestätigt. Keine Kopfgeschichte mehr, sondern gefühlt. Angenommen. Loslassen mit jeder Träne. Eine heilige Flüssigkeit sagt mein Meditationslehrer. Ja, das glaube ich auch, dass Tränen heil machen können. Die Angst, dass sie mich wegschwemmen habe ich nicht mehr. Eher, dass es zu einem Stau führt, so wie über die letzten Wochen geschehen. Alles gut. Keine Panik. Ich muß mir dringend was einfallen lassen, damit ich mir mehr Zeit nehme für das wesentliche. Nicht nur im Urlaub - bei einer Kur...

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Es gibt nichts wichtiges zu tun

Yoga war ein sanfter Flow. Gerda hat heute angeleitet nicht der Doktor. Kurze Abläufe, die man sich gut merken kann - die einen am Morgen den Schlaf aus den Gliedern dehnen. So wie ich es von G. kenne. Teilweise die gleichen Worte: "Einatmen.... Und ganz und gar ausatmen..."  🙂 Zur Behandlung gibt es nichts zu berichten - die gleiche wie am Sonntag und heute auch nochmal. Außer vielleicht, dass ich mich ziemlich wohl fühle und dass ich intensiv geträumt und mir das seit langem mal wieder gemerkt habe. Das mag ich ganz gern, da ein bisschen rum zu deuteln was das denn bedeuten könnte. Ich mach da jetzt keine Philosophie draus - eher ein Spiel. Ah - obwohl - vielleicht doch eine klitzekleine Philosophie ? Nach dem Ruhen bin ich zu Fuß in den kleinen Ort gelaufen. In einen Buch- und Geschenkeladen "Passepartout" . Sehr hübsch. Gute Auswahl, wahrscheinlich wegen der vielen Kurgäste. Ein neues Buch von Doris Dörrie "Die Welt auf dem Teller". Sie schreibt darin nur Geschichten über leckeres Essen. Hab ich gleich wieder zugemacht 😉 Besorge ich mir dann zu Hause. Finde die Frau genial. Natürlich noch nach Büchern zum Thema Yoga, Achtsamkeit ect. geguckt. Sehr wenig. Interessant. Eines von Abt Muho (ein Deutscher, der in Japan als Zenmeister ein Kloster führt).  "Das Meer weist keinen Fluß zurück" . Kenne ich nicht. Werde ich mal googeln. Zurück im Ayurveda Garden direkte auf die Liege in den Schatten unter bzw. versetzt von einem Baum - ansonsten ist die Gefahr von Fallobst...

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Reinigung der anderen Art

Die Behandlung am Samstag war eine Quark-Kräuter-Kopfpackung. Unspektakulär. Abgesehen von der Wirkung. Zumindest wüsste ich keinen anderen Auslöser - für die heftige Migräneattacke am späten Nachmittag. Volles Programm. Kein Abendessen, sondern Bettruhe. Unbewußte Vorbereitung für den Sonntag. Reinigungstag - der erste von insgesamt mindestens dreien. Die Behandlung: Erst einmal ein Dampfbad . WUNDERBAR. Ich habe schon überlegt, ob ich mir so ein Teil machen lasse. Abgesehen von der Investition - keinen Schimmer was das kostet -  fehlt mir der Platz zu Hause.  Zweiter Teil: Einlauf. Nicht so schlimm, wie es sich anhört. Glaubersalz ist x-fach grausliger 😉 Eine Stunde ruhen und dann ab ins Bad... Ein gemütlicher Vormittag auf der Liege im Garten. Worte aus einer alten "Zeit" ausgeschnippelt und zwei anderen Gästinnen beim Fallobstweitwurf auf den Komposthaufen zugeguckt. Auf was für Ideen man kommen kann 😉 Am Nachmittag Besuch einer Freundin, die in der Nähe wohnt. Wir haben uns 2017 bei meiner letzten Ayurvedakur auf Sri Lanka kennen gelernt. Bei einem Spaziergang und auf einer Schattenbank  den Zeitraum von 16 Monaten ausgetauscht. Immer wieder gut zu erfahren, dass Freundschaft auch wie ein Kaktus sein kann: Ohne viel gießen blüht er doch zur rechten Zeit in kräftigen, wärmenden Farben. Das war heute ein ganz wunderbares durchbrechen des Ayurveda Rituals bei reichlich Sonnenschein, der auch für die ganze kommende Woche prognostiziert wird. Ich scheine ein Glückskind...

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Struktur durch Ayurveda

"Es geht darum seelischen Ballast loszulassen und seelische Eigenart zu behalten." Den Satz von gestern finde ich spannend. Wert darüber nachzusinnieren. Ihn einzukreisen, von jeder Richtung zu betrachten in der Hoffnung, dass er mein Geheimnis preis gibt und meinem blinden Fleck Klarheit verleiht. Analog dem Gordischen Knoten den Alexander der Große mit einem Schwerthieb durchtrennte um die Herrschaft von ganz Asien zu erlangen. Gibt es die Möglichkeit des spontanen verstehens oder braucht die Frage nach "Was ist der Ballast bzw. was die seelische Eigenart?" noch Dranbleiben und Hingabe? Aber vielleicht kann ich den Knoten ein bisschen lockern um eine Ahnung davon zu bekommen, wie der gelöste Zustand aussehen könnte. Inzwischen hat sich ein Tagesablauf etabliert. Kein überlegen. Alles Wege bekannt. Einzig die Behandlungszeit variiert. Gegen 5:00 Uhr aufwachen. Auf leisen Sohlen ins WLAN Zimmer im Nebenhaus schleichen. Den am Vorabend vorbereiteten Blog nochmal checken, ergänzen, ändern. Prüfen ob der Übertragunsschlüssel aktiv ist und der Newsletter rausgeht. Yoga. Meditation. 8:00 Uhr Frühstück. Spaziergang und Behandlung bzw. anders herum. Ruhen. Mittagessen zwischen 12:30 und 13:00 Uhr. Ruhen, möglichst auf der Liege im Garten - Sonne genießen. Duschen um das nicht eingezogene Öl abzuspülen nach 3 Stunden. Lesen, schreiben, reflektieren, zeichnen. 18:00 Uhr Abendessen. Angenehme Unterhaltung als Beilage. Spaziergang. Blog vorbereiten. Meditation. Schlafen. Mehr ist es...

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Man kann nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen…

...denn andere Wasser strömen nach. HERAKLIT. Der vorsokratische griechische Philosoph hat sich schon gut 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung mit dem Wandel beschäftigt und kritisierte wohl nachhaltig die oberflächliche Realitätswahrnehmung und Lebensart der meisten Menschen. Ich hatte die gleiche Behandlung wie am Tag zuvor und versucht ganz offen für die Unterschiede und meine Warhrnehmung darauf zu sein. Ganz vorsichtig hat mir S. das diesmal inteniv riechende und von der Farbe tief goldbraune, warme Öl aufgetragen. Das Kräuterstempeln war ganz fein, teilweise eher ein sanftes stupsen. Die Wirkung im kurzen Nachruhen unterschied sich ebenfalls vom Vortag. Flüchtiger, leichter. Keine intensive Reizüberflutung durch "Multi Taskink", Nachrichten oder Internet.  Ruhe, Bewegung an der frischen Luft, Yoga, Meditation und die Behandlungen haben mich schon ganz schön "runter gebracht". Mit dem Mittagessen hat sich meine Tischnachbarin verabschiedet. Ich war ein bisschen traurig. Geruht. Geduscht. Spazieren gegangen bei heute bedecktem Himmel. Etwas angestrengt in meinen super bequemen Ohrensessel abgelegt. Gelesen, gezeichnet, geschrieben. Abendessen. Keine besonderen Vorkommnisse. Fast ein wenig Langeweile. Gut so, dann kann die Erholung noch tiefer sinken.  Vielleicht doch ein bisschen Ablenkung? Den Nachrichten um 19 Uhr ohne große Anstrengung widerstanden 😉 Den Abend locker ausklingen lassen mit Medi und einer Bettdecke, in die ich mich sehr früh gekuschelt habe. Nachdem...

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Volle Kraft voraus!

Jeder Tag mit all seinen schönen und ungeliebten Momenten vergeht und macht Platz für einen neuen Morgen. Das ist für mich der Glanz der Vergänglichkeit - damit kann ich echt was anfangen. Das Durchdringen der Vergänglichkeit ist eines der Tore ins Nirwana. Es besteht Hoffnung 😉 Dieser Mittwoch war in jeder Hinsicht GROSSartig und wenn Du eine Idee dafür bekommen magst, wie sich das für mich an diesem Tag angefühlt hat, dann kannst Du Dir das Video von BAP (heißt übrigens Vater. Wie in Niederbayern - da würde man es aber eher so schreiben "Bapp" ) unten angucken.  Das kommt dem ganzen schon sehr nah. Interessanterweise hat mir schon das Frühstück geschmeckt. Danach noch Zeit für einen Spaziergang im noch kühlen, aber schon sonnigen Morgen und dann die heutige Behandlung. PANDASWEDAM. Kräuterstempeln. Erst mal auf der Liege sitzend den Kopf mit warmem Kokosöl massiert bekommen. Dann wird der Rücken mit angewärmten Sesamöl "übergossen" und dieses sanft verstrichen. Anschließend wird mit gut warmen Kräuterstempeln der ganze Rücken abgestempelt. Danach in der Bauchlage die ganze Rückseite. Beim zweiten Durchgang habe ich gemerkt, dass ich mich verspanne, wenn sie in die Nierengegend kommt. Aha zu viel des guten! Gesagt. Geändert. Genossen. Dabei kam mir die Erinnerung an mein Sabbattical letztes Jahr. Da hatte ich mir mehrmals eine Thaimassage "gegönnt". Es tat immer höllisch weh und ich dachte: Frau was bist Du verspannt. Bis ich es mal U. meinem Ostheopathen erzählt habe....

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Heilkrise – Der Prozess geht los

So schnell gehts. Am Montag noch voller Elan und Freude und am Dienstag schon in der "Kurkrise". Kenn ich. Kein Drama. Unangenehm - ja. Aber dass ich da dran nicht vorbei komme war auch klar. Die gute Nachricht dazu ist: "Der Prozess hat eingesetzt". Welcher? Na der Heilungsprozess. Nennt man ja auch Heilkrise. Nachdem ich gestern Worte für zwei Tage geschrieben habe wird das jetzt eher eine kürzere Angelegenheit. Ein paar Fakten zum "warm werden" - für mich 😉                                                                                                                                                                                                                Nach meiner eigenen Yoga und Medipraxis, die ich heute gekürzt hatte bin ich um 8 Uhr in die Yogastunde gegangen. Dr. Hari Raj hat die (halbe) Stunde angeleitet. Wobei die Ansagen eher rudimentär um nicht zu sagen zu vernachlässigen waren. Das was er gesagt hat war (für mich) rein akustisch nicht zu verstehen. Indischer Singsang auf deutsch. Aber nachdem er die Übungen vorgemacht hat und sie mir zudem  bekannt waren, konnte ich durch hingucken und nachmachen leicht in die Übungen finden. Dynamisches Yoga. Mag ich gern. Danach direkt zum Frühstück. Der eine Auslöser der Krise. Bow eh! Ich esse ja normalerweise schon wirklich sehr gesund, aber das bricht alle Rekorde. Ich werde sowas von gereinigt und gesund aus diesen 2 Wochen hervorgehen, dass es nicht zum aushalten sein wird 😉 Und wieder mal die Wahrnehmung...

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Mit “Vierzig Wagen westwärts” in Ayurveda eintauchen

Der zweite Tag hatte etwas von eintauchen und mich breit machen hier im Ayurveda Garden inmitten des Kurparks und einer wunderschönen sanft hügeligen und spätsommerlichen Fülle - schönes Gefühl Cool Frühstück: Bitterkrauttee und dann Chai Tee, dazu Reisnudeln mit Kokosmilch. Sehr kreativ auf die Idee wäre ich bisher nicht gekommen. Mal sehen, ob ich zuhause auf diese Idee kommen MAG 😉 Der Chai hat zum wiederholten mal bestätigt, dass ich nach wie vor an einer Kuhmilcheiweisunverträglichkeit leide. SZ (Selbst Zschuid). Der schnelle Gang zurück in mein Zimmer wurde von der gerade anwesenden Putzfrau gebremst, die mir versicherte sofort fertig zu sein. Waiting. Warm anziehen, gscheide Schuah, Sonnenbrille auf und los gings die Gegend zu erkunden. Ausblicke und die Bewegung genossen. Fotos gemacht. Man könnte hier super joggen. Nur leider haben die Sportsachen nicht ums verrecken mehr in den Überseekoffer gepasst 😉 Wieder im Zimmer hatte ich noch eine Stunde Zeit zum schreiben und zeichnen und dann... ...in den Bademantel geschlüpft und los gings zur 4-händigen Abyanga (Massage mit sehr viel Öl) mit anschließendem Dampfbad. Der Massagetisch aus Holz von dem vielen Öl durchtränkt und gedunkelt sieht nicht wirklich bequem aus - wäre er auch nicht, wenn nicht diese Massage wäre - ein Traum! Start in der Rückenlage. Nach wenigen Minuten hatte ich das Gefühl immer flacher werdend in den Tisch einzusinken und die Illustration aus einem Märchenbuch über "Max und Moritz" fand den...

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Ankommen im Ayurveda

Angekommen im Sinne von angereist bin ich gestern, am Sonntag um 12:15 im Ayurvedagarden mitten im Kurpark von Bad Rappenau. In Natura sieht ja vieles nicht ganz so hochglänzend aus - trifft hier eher zu. Und schon habe ich verglichen - Bäh!! Ich konnte relativ schnell in mein Zimmer im EG,  wobei mein Koffer noch im Auto und mein Auto ein paar hundert Meter weg war. Habe es nicht gewagt auf einem als Fußgängerweg beschilderten Weg mit dem Auto vorzufahren. Deshalb gings erst zum Essen - pünktlich um 13 Uhr. Sehr lecker! Also alles gut? Vor dem Arztgespräch noch schnell mein Auto geholt, den Koffer rausgehievt. Nein es gibt keinen Portier oder so. Um 13:30 Uhr der Termin bei Dr. Shine - ein sehr feinfühliger Mann Mitte - schwer zu sagen - Mitte 40? Muß ich G. fragen, die kennt ihn und weiß das vielleicht. Mal sehen, ob es wichtig genug ist um dran zu denken. Er hat mich über eine Stunde befragt und nachdem ich vorbereitet war konnte ich alles beantworten 😉 Dann hat er  meine Hände angesehen und nach der Brüchigkeit der Nägel gefragt. Ja, weil sehr fest und nicht biegsam. Dann hat er meinen Puls gefühlt (also per Hand ohne Instrument) und stellte die Frage nach Venenproblemen? Nein. Besenreißer? Ja. Zum Schluß kam die Augendiagnose. Danach die Aussage, dass ich einen emotionalen Stau im Brustbereich hätte. Darauf gehe ich jetzt nicht näher ein... Und Blasenentzündung wird oft von emotionalen Themen ausgelöst. Wußte ich auch schon, aber das Thema weiß ich deswegen noch...

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Cool bleiben

Der gestrige Tag war praktisch ideal zum Daheim bleiben. Nass, kalt und grau. Außer zum einkaufen wäre ich wohl auch sonst nicht unbedingt raus gegangen. Bei mir war Haushalt angesagt - klar Schiff machen in jeder Hinsicht. Das ist ja nicht meine Lieblingsdisziplin, aber das rumwirbeln in der Wohnung hat mir gut getan. Dann war Platz für Kreativität. Eine Collage zum aktuellen Thema mit Worten aus der SZ und dem AHA der Achtsamkeit. Plaudern mit Freundinnen. So ein Tag ist schnell rum und trotzdem bleibt genug Zeit um sich verrückt machen zu lassen. Will ich das? Hilft mir das? Hilft es sonst wem? Klare Antwort: Nein Also cool bleiben und das was ist wahrnehmen. STAY CALM! Und dann noch ein Auszug aus einer Email, die ich von Indigoreisen bekommen habe. Unsere Gesellschaft scheint gerade einen Wandel durchzumachen - jeder spürt es. Die Menschen gehen, trotz der Distanz, die gerade jetzt so wichtig ist einzuhalten, wieder liebevoller und wertschätzender miteinander um. Neben Unsicherheit und Angst, die in dieser Zeit klarerweise auch spürbar sind, besinnt man sich auf die Basisbausteine des Lebens: die Gesundheit und die nährenden Beziehungen. Wenn wir dieses Bewusstsein hinüberretten, in die "Zeit danach", dann hat dieses mikroskopisch kleine Teilchen nicht nur eine Spur der Verwüstung hinterlassen, sondern uns die Möglichkeit gegeben, einen Samen der Meschlichkeit und Hoffnung zu säen. In diesem Sinne, bleibt verbunden mit euren Lieben und vor allem bleibt gesund. Ich hab...

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Neue Routinen

Guten Morgen ihr Lieben, gestern hatte ich zum ersten Mal einen Moment, der mich echt gestresst hat. Ich spürte eine innere Unruhe/Aufregung. Kein gravierender Grund - einfach nur die Tatsache, dass Kommunikation ohne Mimik, ohne ein „physisches“ Gegenüber vollste Konzentration, wohl überlegtes Vokabular und sehr viel Klarheit braucht. Bei einem Spaziergang in der Mittagspause konnte ich abschalten. Es braucht Bewegung- auch zwischendurch. Dann habe ich noch eine wesentliche Änderung in meinem „Homeoffice“ vorgenommen. Ich habe einen separater Tisch für die Mahlzeiten ins Wohnzimmer gestellt um eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit herzustellen. Ein geänderter Rahmen, eine Anpassung der Struktur war für mich notwendig geworden. Hast du eine Routine für dich gefunden die es dir ermöglicht in dieser neuen Situation gut für dich zu sorgen? Hier noch ein Bewegungsvorschlag (unter Bilder) um die Wirbelsäule in alle Richtungen zu bewegen/dehnen Alternativ: Lieblingsmusik auflegen und eine Runde dazu tanzen ?? Und geht spazieren, wenn das möglich ist und denkt dran: Abstand wahren. Und wie Haindling in einem Lied singt: „Seid‘s freindlich (freundlich) mitanand“ Alles Liebe für diesen Tag Elisabeth

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Glück oder Unglück

Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die zeigt wie schnell sich das Blatt wenden kann. Und wie sehr es auf die Haltung ankommt mit der man den Wendungen des Schicksals begegnet. -Audio Geschichte -Audio 1 Minuten Meditation Ich schenke Dir ein Lächeln zum Beginn dieses Tages

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Die 3 Säulen der Achtsamkeit

Ich bin früh aufgewacht heute. Der gestrige Tag war geprägt vom Arbeitskontext: Business Continuity Pläne, Anforderungen verifizieren und priorisieren, abstimmen und Aufgaben verteilen/übernehmen. Dabei Kinderstimmen im Hintergrund und bei mir der Schnellkochtopf, der pfeifend seine Betriebstemperatur gemeldet hat. Ich habe (nicht zum ersten Mal!) feststellen dürfen, was für ein tolles Team ich habe, was für klasse Kollegen und was für einen fürsorglichen Chef! Und was war noch wesentlich? Kontakt zu Freunden, ein Spaziergang, ausreichend Pausen mit frisch zu bereitetem Essen und Gedanken fokussieren. Achtsamkeit. Die 3 Säulen der Achtsamkeit: - Auf die Gedanken - Auf die Stimmung - Auf den Körper Dazu eine Übung. Die 3 Minuten Atempause Diese kurze Übung stammt aus der Mindfulness Based Cognitive Therapy. Sie besteht aus 3 Frequenzen, jede dauert etwa 1 Minute. Finde einen ruhigen Ort an dem du für diese kurze Zeitspanne ungestört sein kannst. Nimm eine für dich angenehme, aufrechte und stabile Sitzposition ein. Nimm Dir jeweils eine Minute Zeit um auf Deine Gedanken, dann auf Deine Stimmung und zuletzt auf Deine Körperempfindungen zu achten. Kommt gut rein in diesen Tag. Ales Liebe Elisabeth

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Was ist wesentlich?

Guten Morgen ihr Lieben an diesem Montag an dem viele einschneidenden Veränderungen starten und wahrscheinlich noch weitere entschieden werden. Der gestrige Sonntag wirkte bis zum späten Nachmittag auf den ersten Blick fast „normal“ auf mich. Ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein luden ein zu einem Spaziergang / Aufenthalt im Freien. Im Nymphenburger Schlosspark waren mittags viele Spaziergänger unterwegs um die frische Luft und die Sonnenstrahlen zu genießen. Und doch wirkt die Szenerie im Nachhinein für mich fast unwirklich - zurückgenommen, wie wenn jemand den Ton leiser gedreht hätte. „Alles zurückgeschraubt“ meinte ein Freund. Auf was zurückgeschraubt? Auf das Wesentliche. Was ist IN DIESEM MOMENT das Wesentliche? Für dich? Eine Atemübung Stell dich Hüftbreit hin - du brauchst „Armfreiheit“ um dich herum (am besten bei geöffnetem Fenster) Wenn es für dich passt schliess die Augen. Spüre den Boden unter dir, der dich trägt. Vorbereitend ausatmen. Mit der nächsten Einatmung die Arme über die Seite nach oben Richtung Decke führen. Ausatmend die Arme wieder sinken lassen. Der Atem führt die Bewegung. Schau mal, ob du den AUSATEM verlängern kannst. Du kannst mitzählen um das für dich zu verifizieren - nur was leicht geht. Wiederhole 6 bis 8 Atemzüge Was ist wesentlich? In diesem Moment. Kommt gut rein in diesen Tag. Ales Liebe Elisabeth

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Start 5 weeks 4 Mindfulness

Guten Morgen ihr Lieben, die Welt ist ordentlich durcheinander geraten und jeder ist auf seine Weise dabei sich anhand der Gegebenheiten neu zu orientieren und einzurichten. Schulen und Kitas sind für die nächsten 5 Wochen geschlossen was viele von euch vor große Herausforderungen stellt. Andere sind (zusätzlich) damit beschäftigt sich ihr persönliches homeoffice einzurichten oder sehen sich als Urlaubs-Rückkehrer mit der Ausrufung von freiwilliger Quarantäne konfrontiert oder haben gar im Moment keine Möglichkeit mit ihren Liebsten zusammen zu sein. Die Kanzlerin proklamiert Abstand als neue Form der Solidarität. Hier würde ich gern hinzufügen: „...und den Kontakt in anderer Form aufrecht erhalten“. In diesem Sinne möchte ich euch ein Angebot machen, das eigentlich erst für Januar 2021 im Rahmen des Philip Morris Gesundheitsmanagementzusammen mit der Achtsamkeitstrainerin Heike Mayer (sie leitet gerade bei PMG ein MBSR Training- aufgrund der aktuellen Situation in veränderter Form per Zoom) geplant war. Ich hab mich kurz mit ihr abgestimmt und von ihr auch das o.k. Bekommen den ein oder anderen Text/Übung aus ihren Büchern zu verwenden - wenn dann werde ich das immer vermerken. In diese Gruppe habe ich Arbeitskolleg(innen), Freund(innen) und Familienmitglieder eingeladen. Und was wird hier die nächsten Wochen passieren? Ich werde ab morgen täglich in der Früh eine kurze Inspiration/Atemübung/ angeleitete Meditation/einfache Körperübung/Miniaufgabe oder dergleichen...

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