elisabeth hauner

kunst

Alles Gute passiert immer langsam

Schwupps und schon ist September. Dieses Wochenende mit wunderbarem Sonnenschein. Wie toll ist das denn! Nach der langen Regenstrecke eine wahre Wohltat. Motorrad fahren, Spazieren gehen, Biergarten und Balkon - die vier Optionen, die wir aus dem Spätsommer Potpourrie gewählt haben. Was für ein Luxus - das wird mir gerade bewußt. Ich habe erst gestern meinen Kalender ? auf September umgestellt und folgenden Text von der jungen Schauspielerin, Poetry Slammerin und Sängerin Julia Engelmann gefunden: "Alles Gute passiert immer langsam. Also warum hab ich nie Geduld? Ich denke viel zu viel an alle anderen. Und ich gebe mir zu oft die Schuld." Poetry Slam habe ich noch nicht live gesehen, nur mal kurz einen Ausschnitt in einer Aufzeichnung. Und so habe ich auf einer Plattform nach Julia Engelmann gesucht und zwei kurze Ausschnitte angeklickt. Ich finde es ganz unglaublich, wie sie mit Worten jongliert und dabei ihre Welt hinterfragt. Die einen malen, die anderen machen Musik, andere wählen Schreiben als Ausdruck für ihr innerstes Sein. Jede Form ist willkommen und Poetry Slam möchte ich unbedingt demnächst mal live sehen, wenn das möglich ist. Also die Geduld. Ein Dauerbrenner. Wenn wir in Bewerbungsgesprächen junge Leute nach ihren Stärken und Schwächen befragen, dann ist auch immer die Ungeduld ein Thema. Es ist wohl ein Privileg der Jugend ungeduldig sein zu dürfen. Ist es umgekehrt auch ein Vorzug des Reifens geduldiger zu werden? Ich glaube schon. Manchmal führt aber auch...

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Kein Thema?

Ich hab mich gerade gefragt: "Was für ein Thema steht heute an?" Ich bekomme keine (innere) Antwort. AHA! Da stehe ich schön blöd da, bzw. sitze ich da mit keinem Thema. Hätte ich doch auf den Tipp von Daniela Esch gehört, dann hätte ich in meinem Tagebuch zwei Seiten frei gelassen um Themen, zu denen ich schon immer mal was sagen/schreiben wollte, zu notieren. Und diese zwei Seiten natürlich auch gefüllt. Für den Fall der Fälle - also für diesen Fall. Kann dieses "Nichts" mein Thema sein? Ich hab ja wohl keine andere Wahl, ansonsten bleibt der early-bird heute leer - bis auf die Collage der Zeit. Hat mich vielleicht irgend etwas sprachlos gemacht? Oder bin ich blockiert? Ist deshalb dieses "Nichts" als Themenvakuum so präsent? Puh, das fühlt sich an wie ein Verhör. "Wo ist das Thema? Haben Sie es um die Ecke gebracht, weil es Ihnen zu unbequem war? Wurden Sie bedroht von dem Thema? Wo waren Sie gestern zwischen 07 und 21 Uhr? In diesem Zeitraum ist das Thema abhanden gekommen. Haben Sie ein Alibi?" Nein - ich habe kein Alibi. Ich habe gestern lange Yoga geübt, meditiert und dann ausgiebig gefrühstückt. Mir beim Kaffee auf YouTube von Nyanabodhi die Botschaften des Herzens angehört/-gesehen. Aus der Metta Sutta (Lehrrede zur Liebenden Güte). Er begann damit die Zuhörer aufzufordern sich bewußt zu machen, was denn ihr Lebensziel sei. Denn nur wenn wir uns das immer wieder ins Gedächtnis rufen, können wir unserem inneren Ziel auch folgen. Uns darauf ausrichten. So, als...

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Was wendet die Stimmung? ?

Ich frage mich immer wieder, wie es vor sich geht, dass die Stimmung eine Wende nimmt. Sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung. Wenn ich die Ursache ausmachen kann, habe ich schon "gewonnen". Erkenntnis gewonnen. Aktuell ist die Stimmung gut, die Freude nach wie vor präsent. Ich weiß, dass es nichts bringt diese Freude festhalten zu wollen, damit hätte ich schon "verloren". Die Leichtigkeit verloren. Wenn ich mit der Freude mit schwinge, ist es als ob ich mit einer Lupe auf die Welt schaue und kleine Freuden vergrößere - einfach indem ich sie überhaupt wahrnehme. Offenheit. Den Blick schärfen und das wahrnehmen, was schon da ist. Bin ich deshalb kurzsichtig um meinen Blick nicht permanent in die Ferne schweifen zu lassen? Beim Malen vom Bild zurück zu treten und aus Distanz darauf schauen (ohne Brille) eröffnet völlig neue Perspektiven. Und was ist das dann mit der Altersweitsichtigkeit - die sich langsam bemerkbar macht? Und was mit der rosaroten Brille, die egal in welchem Alter, zu einer völlig anderen Sichtweise führt? In der Achtsamkeit gibt es 4 Säulen: Die Achtsamkeit auf den Körper, die Achtsamkeit auf die Emotionen, die Achtsamkeit auf die Stimmung und die Achtsamkeit auf die Gedanken. Es pinnen 4 Post its im Bad neben dem Spiegel, damit ich mich direkt in der Früh daran erinnere. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit die Auslöser, oder die Ursache zu erkennen, woran es liegt. Ursache und Wirkung. Das hat mich lange Zeit verrückt gemacht hat - dieses...

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Fastenzeit – oh je schon wieder verzichten! ?

Winterrückzug - Narrische Zeit - Fastenzeit - FRÜHLING! Wenn sich der Winter zurückzieht, wird die Zeit narrisch. Um nicht völlig überzuschnappen verzichtet sie klirrend auf Kälte und Schnee. Die Sonne steigt strahlend wieder höher am Himmel und zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen. Sie fasten jetzt und und verzichten auf : Schlechte Laune ☺️ FRÜHLING! Am letzten Donnerstag kam von Jenny ein Tutspirations-Newsletter mit Wortspielereien zur Fastenzeit - ich musste lachen und fühlte mich beschwingt.  Energetisiert. Auf was werde ich mich fokussieren in der Fastenzeit? Ich hatte letzte Woche eine Stunde bei H. einer wunderbaren Achtsamkeitstrainerin und Meditationslehrerin. Sie hat sich in ihrem therapeutischen Tun auf IFS (InnerFamilySystem) spezialisiert. Es war an diesem Tag so viel Freude da, dass wir uns diesen Teil in mir mal genauer angesehen haben. Eine sehr berührende Stunde, die mich auch noch mit anderen Teilen in Verbindung gebracht hat. H. hat mich an die 4 Grossen Anstrengungen - eine Übung aus der Buddhistischen Lehre - erinnert. "Einen unheilsamen Gedanken, der noch nicht hochgekommen ist, vermeiden. Einen unheilsamen Gedanken, der hochgekommen ist, überwinden. Einen heilsamen Gedanken, der noch nicht hochgekommen ist, entfalten und schließlich einen heilsamen Gedanken, der bereits hochgekommen ist, erhalten." VERMEIDEN, ÜBERWINDEN, ENTFALTEN, ERHALTEN. Oft bin ich damit beschäftigt unheilsame Gedanken, also Ungeduld, Stress, Ärger, schlechte...

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Die Akzeptanz des Wechsels ?

Was war das für ein tolles Wochenende! Schnee, klirrende Kälte und Sonnenschein ? Die letzte Woche war es nicht ganz so leicht dem Prinzip "Lieblingstag" zu folgen. Migräne. Ein alter Bekannter, ein Glaubenssatz, der gern dann vorbei schaut, wenn ich nicht ganz fit bin: "Das schaffst Du nie!" Ein kurzes überschnappen. Gefolgt von der Einsicht: "Es ist eh nicht zu schaffen. Es ist nie fertig".  Und gerade noch rechtzeitig vor dem Wochenende die Erfahrung, dass das was ich da mache gar nicht so schlecht - vielleicht sogar ganz gut ist ? Ein Bericht in der aktuellen Zeit geht darauf ein, dass es möglich wäre, dass wir es mit Covid 19 mit einer transformatorischen Pandemie zu tun haben könnten. Schon wieder dieses Wort. Transformation begleitet mich im Job seit Jahren. Hier bedeutet es in der Digitalisierung anzukommen (was für uns als Deutsche Affiliate mit immer mehr manuellen Eingriffen in eine sehr komplexe Systemlandschaft verbunden ist. Digitalisierung ist auch so ein dehnbarer Begriff...) Also eine Pandemie, die elementare Veränderungen mit sich bringt (bringen muß). Ein Virus, das  uns erst "in Ruhe läßt", wenn wir neben AHA Regeln und durchimpfen auch ein paar grundlegende Dinge auf den Prüfstand stellen und annehmen, dass diese nicht mehr haltbar - weil nicht nachhaltig - sind. Verzichten. Böses Wort. Geht auch schon los. Verzichten auf den Osterurlaub. Verzichten auf die neuesten, modischen Klamotten und Accessoires für diesen Frühling. In einer Doku zum Thema "Fast...

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Was macht diesen Montag zu Deinem Lieblingstag? ?

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Dir! Was kann diesen Montag zu Deinem Lieblingstag machen? Der letzte Montag ist mir mit dem Ansatz des Lieblingstages sehr gut gelungen. Mit dem Gedanken, dass ich arbeiten kann und somit Austausch stattfindet und Sinnstiftung möglich ist, bin ich gut in die letzte Woche gestartet. So gut, dass ich mir überlegt habe den Dienstag auch zu meinem Lieblingstag zu machen, aus einem anderen Grund und dann den Mittwoch, den Donnerstag und schließlich den Freitag. Für jeden Tag einen Grund finden mich zu freuen. Letzte Woche hat das super gut geklappt. Es gab den ein oder anderen Moment an dem es hätte kippen können, weil natürlich die Welt nicht nur freudig ist. Aber aus dieser Haltung heraus, an jedem Tag mühelos einen Grund zu finden, warum dieser Tag ein guter Tag werden kann,  hat mich durch die Woche getragen. Meinen Tag aus dieser Perspektive zu sehen ist auf alle Fälle eine Möglichkeit. Mal sehen, wie sich diese zweite Februarwoche gestaltet. Mich beschäftigt immer wieder das Thema des Konsumverhaltens und der damit einhergehenden Massen- bzw. Überproduktion. Die ganz selbstverständliche Haltung,  dass uns das alles zusteht. Dabei ganz explizit mir auf die Schliche zu kommen, was hier mein "Beitrag" ist. Wo mache ich mit um dazu zu gehören? Wo schwimme ich gegen den Strom? Kann ich mich nur, weil ich nichts mehr bei Amazon bestelle, versuche alles was geht mit dem Fahrrad zu erledigen (warum geht da nicht mehr?) und im Bioladen...

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Start des wöchentlichen early-bird ?

Guten Morgen an diesem Montag, den 1. Februar 2021 ⛅ Heute startet der wöchentliche early-bird - mit Achtsamkeit durch den Alltag. Ich habe mich gestern gefragt, warum ich ausgerechnet jetzt wieder einsteige in diesen Blog. Inzwischen ist der Lock-Down zum "Normalzustand" geworden, das Highlight ist der (hoffentlich) tägliche Spaziergang und es scheint so als ob eine gewisse Langeweile, aber auch ein Umdenken aufkommt. IM LOCKDOWN ZUM WUNSCH EGO. Der eigene Aktionsradius ist begrenzt und so gibt  es nicht unbedingt spannenden Erlebnisse zu berichten. Und vielleicht ist gerade das der beste Zeitpunkt wieder zu starten und mich am Montag in der Früh für die anstehende Woche zu sortieren. Ich habe gestern mit meinem Bruder telefoniert und er sagte doch glatt, dass wir ja wenigstens noch arbeiten können, ansonsten wäre es ganz schön öde. Spannend. Ich werde diese Woche diesen Standpunkt einnehmen und mich überraschen lassen, was ich von dort aus alles sehen kann. Der Montag ist ja genau wegen der Arbeit nicht unbedingt mein Lieblingstag. Vielleicht wird er das ja mit dieser Sichtweise? Wer weiß? Letzte Woche habe ich eine langjährige Mitarbeiterin in den Vor-Vor-Ruhestand verabschiedet. Das gibt es in dem Konzern für den ich arbeite nach wie vor und hin und wieder ereilen mich Phantasien, was ich denn alles machen würde, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste ? Sie war 36 Jahre und 5 Monate in der Firma und meine Rede war entsprechend gefüllt und wurde durch den Dialog mit ihr...

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Die zwölfte Rauhnacht – Reflektion * Dankbarkeit

Es hat geschneit heute Nacht. Ich hab das glitzern in der Dunkelheit sofort erkannt - es erhellt die Nacht. Die Balkontür aufgemacht. Brrrrrr - kalt. Gelauscht. Die Stille ist anders, wenn es geschneit hat. Alles ist gedämpft - schon mit 2 cm Schnee! Die Rauhnächte sind um 24 Uhr zu Ende gegangen und mit ihnen auch der dafür bereitete Raum des Rückzugs und der Stille. Du hast vielleicht schon die letzten zwei Tage gearbeitet und weißt was ich meine. Ich starte am Donnerstag wieder. Heute noch ein völlig freier Tag, der so was von versantelt wird 😉  Ich habe nichts konkretes vor und werde mich einfach mitnehmen lassen von den Inspirationen, die der Schnee mitgebracht hat. Hier noch der Blick zurück auf die zwölfte Rauhnacht die ganz im Zeichen der Reflektion und der Dankbarkeit stand. Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren die glücklich sind (Francis Bacon) Dankbarkeit ist ein Gefühl, das ich gut kenne.  Wenn sie mich "ergreift" durchströmt sie meinen ganzen Körper und ich habe den Eindruck völlig privilegiert zu sein. Die letzten zwölf Tage waren besonders - ein Retreat der anderen ART. Mein Rauhnachtstagebuch ist prall gefüllt. Fünfundsiebzig einerseits strukturierte und andererseits völlig frei gestaltete Seiten DIN A5. Text, Kritzelei, Tagesfakten, Zitate und Einsichten. Es wird mich durch dieses Jahr 2021 begleiten und ich bin sehr gespannt, ob ich in den Monaten etwas entdecken kann, was sich an den einzelnen Rauhnachts-Tagen gezeigt hat. Insgesamt...

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Die elfte Rauhnacht – Endlichkeit

Wir alle haben zwei Leben. Das zweite beginnt, wenn wir realisieren, dass wir nur eines haben. Ein starker Impuls. Dieses Zitat von Tom Hiddleston fand ich vor kurzem in dem von M. kreierten Jahreskalender. Seit vielen Jahren bekomme ich diese wunderbare Inspiration geschenkt. Der neue hängt schon an der Wand 🙂 Ich schaffe es tatsächlich mir  nur den aktuellen Monat anzuschauen und freue mich immer schon am letzten Tag des Monats auf das neue Kalenderblatt... Mein Orakel zur elften Rauhnacht - Der Narr Der Narr im Archetypus des VERrückten schenkt Dir die Gewissheit, dass das Leben für Dich sorgt. Seine Natur ist das außergewöhnliche, neue, ja sogar das absurde. Im Sinne einer höheren Weisheit handelt der Narr im Auftrag des großen Ganzen. Diese Energie bewegt Deine Aufmerksamkeit weg von den Grenzen, hin zu den Möglichkeiten. Sie unterstützt Dich beim ausprobieren Deiner Fähigkeiten. Er läßt Dich Dinge völlig neuartig angehen, bringt Spaß und Schabernack in Dein Leben und die Gabe über Dich selbst ganz herzhaft lachen zu können. Das passt ja ganz wunderbar zusammen! Die ENDlichkeit und der NARR. Praktisch ein DREAM TEAM! Im kreativen Impuls habe ich entdeckt, dass ich andere Handschrift-ARTEN nutzen kann um für Worte eine andere Aufmerksamkeit zu erwirken. Das hört sich ziemlich banal an. Ich habe das bisher selbst auf dem PC nur rudimentär genutzt. Eine ganz neue Dimension.  Es lockert auf und unterbricht die Monotonie meiner zwar schönen, aber mit der Zeit dann auch...

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Die zehnte Rauhnacht – Vision * Eingebung

Es gibt ein Zitat von Helmut Schmidt zu diesem Thema, bei dem ich immer wieder schmunzeln muss: "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen" Ich gehöre zu den Menschen, die keine großen Visionen haben und der Welt mit ihren Schöpfungen ihren Stempel aufdrücken wollen. Und doch gibt es den Teil in mir der an einem Großen und Ganzen mitwirken will. Der Wunsch mit meinem DA SEIN einen Unterschied zu machen. Das funktioniert natürlich nur, wenn ich präsent bin, mich zeige und andere an meinen Schätzen teilhaben lasse. Aber auch für meine Werte zu stehen und zu streiten, falls nötig. Dabei immer wieder  Offenheit und Toleranz für andere Sichten und Meinungen zu zeigen, mich bereichern zu lassen und mir dabei im Kern treu zu bleiben. Ich ziehe am ersten Januar immer drei Tarot Karten - für drei Themen die mir wichtig sind. Liebe und Beziehung, Beruf / Berufung und Spiritualität. Die Karten haben Bezeichnungen und dazu gibt es jeweils eine Beschreibung und eine Geschichte. Gestern habe ich mich mit der Karte zum Bereich "Beruf / Berufung" näher beschäftigt. Es ist wunderbar vorgelesen zu bekommen und dann das zu teilen, was von dem Text etwas in mir berührt und zum klingen bringt. Die Karte "Authentisch sein / Vertrauen" erzählt davon, dass es nicht wirklich wichtig ist, welchen Weg man geht. Sondern WIE man ihn geht. Ehrlich, aufrichtig und authentisch führt jeder Weg zum Ziel. Der starke Partner an der Seite ist VERTRAUEN. In sich, aber auch in die anderen. Kein blindes Vertrauen,...

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Die neunte Rauhnacht – Natur * Reichtum

Gestern war ein Santlertag - ein Pausentag. RauhnachtsAUSZEIT 🙂 Ich habe mir das Orakel für diese neunte Rauhnacht angehört und dabei sogar ein bisschen geschummelt 😉 Ich wollte die Karte Nummer 1 nehmen. Das war der Held. Den hatte ich schon. Also auf die zwei vorgespult und dann war.... ...mein Orakel zur neunten Rauhnacht - Der Krokus Mit dem Text habe ich mich beschäftigt. Die Essenz herausgefiltert - eine Übung, die sich für mich immer wieder lohnt. Was ist die Kernaussage (für mich)? Der Krokus zeigt Dir, dass Dir viel gelingen kann. Mit dieser Kraft der Erneuerung schaffst Du, wie der Krokus durch den halbgefroren Boden, den Durchbruch und folgst der machtvollen Inspiration Deiner innersten Impulse. Wissensdurst und Neugierde tragen Dich und verleihen Dir den Mut unerschrocken nach draußen zu schauen und neues, noch ungeahntes zu wagen und voran zu gehen. Als echte Überlebenskünstlerin trotzt sie Schwierigkeite und Rückschlägen. Sie lässt Dich die Herausforderungen annehmen, die Dich zu Deiner Sehnsucht führen... Ganz schön mächtig so eine Essenz. Erneuerung - heut zu Tage wird immer von Transformation gesprochen um zu verdeutlichen, dass es sich um einen tiefgreifenden Prozess handelt, der nicht von jetzt auf gleich stattfindet. Ein Durchbruch durch die Schallmauer liebgewonnener Gewohnheiten und durch geprägte Vorurteile. MUT und EINSATZFREUDE sind gefordert. Und zwischendrin INNEHALTEN. Ich habe einen Spaziergang gemacht mit schnellen Schritten um mich warm zu...

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Die achte Rauhnacht – Fülle * Das Neue

Die Türen des Jahres öffnen sich, wie die der Sprache dem Unbekannten entgegen.  Dieses Zitat von Octavio Paz habe ich in einer Sonderausgabe der "Zeit" entdeckt. Wie wunderbar, wenn mit wenigen Worten eine ganze Dimension zum Ausdruck gebracht werden kann. Worte haben für mich eine große Kraft - und im richtigen Kontext zur richtigen Zeit gewählt können sie ihr ganzes Potential in mir verströmen und mich völlig erfüllen. Mit der Fülle und dem Neuen habe ich so meine Themen. Zu Veränderungen habe ich schon einiges geschrieben. Die Fülle überfordert mich ganz schnell, ich weiß nicht was davon ich wählen soll. STRESS. Das beginnt bei seitenlangen Speisekarten und endet für mich im Chaos der Unübersichtlichkeit des Internets. Aus Angst mich darin zu verlieren war meine Strategie damit umzugehen bisher einfach das nehmen, was mir als erstes positiv ins Auge sticht.  Ich stoppe dort, freue mich und genieße meine Wahl. Das an nächster oder übernächster Stelle ein noch viel stimmigeres oder erfüllenderes Angebot auf mich warten könnte vernachlässige ich dafür. Die Qualität der Fülle konnte ich in der Vorbereitung der Rauhnächte durch die Herangehensweise von Jenny erkennen. Mit Begeisterung, Hingabe und viel Freude wählt sie die Inhalte aus und feilt so lange daran, bis etwas völlig rundes entstanden ist. Sie nennt es ein Buffet, an dem sich jeder das auswählen kann, was im Moment gerade stimmig und mit der verfügbaren Zeit vereinbar ist. Das kann mal nur eine Inspiration durch...

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Die siebte Rauhnacht – Hingabe * Flow

Ein gutes, neues Jahr wünsch ich Dir! Auf ein lichtes, leichtes und vor allem gesundes 2021! In den lezten Jahren war ich an Silvester im Retreat im Buddhahaus. Meine Rettung 😉 So konnte ich mich vor Parties drücken, die nicht wirklich mein Ding sind. Davor war ich ein oder zweimal im himmelsgrün beim malen - das war auch total schön 🙂 Dieses Jahr wieder eine andere Art für mich den Jahresübergang zu erleben. Ganz nah an den Rauhnächten und zu zweit. Mit dem Radl zum Viktualienmark um 8 Uhr morgens um mich dann in die Witte-Schlange einzureihen. Eine Dorade sollte in den Ofen zusammen mit Pesto-Kartoffel-Gratin. Ein besonderes Essen für diesen Abend. Die kreative Übung ließ eine Stunde wie nichts vergehen und doch noch Zeit für Power Napping um den Jahreswechsel nicht zu verschlafen. Am frühen Abend mit dem Radl zu St. Korbinian um eine Lichtandacht zu besuchen.  Eine Möglichkeit der Zentrierung um mit kindlicher Freude und staunen, begleitet von Livemusik, in den Flow zu kommen. Beifall! Und ein Dankeschön für den Tipp 🙂 Ein stilles Silvester - fast keine Böller vor Mitternacht und ein paar wenigen Raketen zum Jahreswechsel, die im Zusammenspiel mit Kirchenglocken in einem fast noch Vollmondhimmel ihre Sterne entfalten ließen. Wunderkerzen DIE ATTRAKTION an diesem Silvester. Eine WG schräg gegenüber auf dem Balkon mit Musik, freier Interpretation und ausgelassener Performanceeinlage. Es ist gut, dass diese Jahr 2020 zu Ende ist - abgeschlossen. Ein Jahr mit hoher...

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Die sechste Rauhnacht – Loslassen

Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens: Zulassen.Weglassen.Loslassen (Ernst Fenstl) Dieses Zitat kannte ich bis zu diesen Rauhnächten nicht. Ich finde es großartig! Offenheit, Reduktion auf das Wesentliche und gehen lassen was uns schwer macht. Eine Kunst? Ja eine große Kunst, weil es auch nicht darum geht als Asket ein Leben voller Entbehrungen zu fristen. Es geht aus meiner Sicht eher darum sich in der Mitte einzupendeln, nachdem man beide Extreme ausprobiert und festgestellt hat, dass weder das eine noch das andere der Weisheits letzter Schluß ist. Dazu ist es jedoch wesentlich erst mal innezuhalten und wahrzunehmen wo man sich befindet. Und dann sich dann an ein Rezept von Ayya Khema, einer ganz wunderbaren Weisheitslehrererin und Mystikerin erinnern: Erkennen, nicht tadeln - ändern. Ein ganz normaler Impuls ist etwas loshaben zu wollen, es anders haben zu wollen. Aus meiner Erfahrung funktioniert das nicht wirklich, sondern ist verbunden mit Widerstand, Enge und viel Anstrengung. Den eigenen Wachstums- und Entwicklungsprozess im Fluß zu halten hat viel damit zu tun sich mit den inneren Schatten auseinander zu setzten. Den Anteilen in uns, die wir nicht so besonders gern mögen und deshalb lieber auf andere Menschen projezieren und kritisieren. Ich will z.B. ein Gutmensch sein, klimaneutral und ressourcenschonend. Ja sicher ich bemühe mich. Dabei bin ich auch schon in das Extrem des völligen Vermeidens abgedriftet und habe die Gleichgültigkeit der...

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Die fünfte Rauhnacht – Freundschaft

Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie Dir vorspielt, wenn Du sie vergessen hast. Dieses Zitat von Albert Einstein habe ich in meinem ersten Sylvester Retreat 2016 auf 2017 im Buddhahaus München geschenkt bekommen. In diesem Retreat habe ich mir Heinz zu meinem Meditationslehrer gewählt und zusammen mit zwei anderen Teilnehmerinnen darauf hingewirkt, dass er in München eine Meditationsgruppe außerhalb des Buddhahauses gründet. Seitdem treffen wir uns 14 tägig um etwas über das Dhamma - die Buddhalehre - zu erfahren. Ich bin keine Buddhistin um diese mögliche Frage proaktiv zu beantworten. Ich kann nur sehr viel anfangen mit dem Inhalt der von Selbsterfahrung geprägten, nicht auf blinden Glauben basierten, Philosopie. Seit März diesen Jahres wurden diese Treffen auf Zoom umgestellt, dafür wöchentlich. Heinz gibt uns als Übung eine Wochenreflektion mit. Anfangs habe ich die Aufgaben schlichtweg vergessen. Also ich wußte nicht mehr über was ich reflektieren sollte - ein sehr beliebter Abwehrmechanismus von mir neben Müdigkeit und "nicht verstehen". Irgendwann habe ich B. eine Teilnehmerin danach gefragt, weil ich wußte, dass sie mitschreibt. Geduldig hat sie mir lange Zeit die Übung per WhatsApp übermittelt, bis ich endlich anfing mir die Wochenreflektion selbst aufzuschreiben - in mein  Meditationsheft... In der Buddhalehre gibt es den Begriff des "Edlen Freundes" mit dem man sich über die Fragen des Lebens austauscht. Dazu eine  kleine...

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Die vierte Rauhnacht – Veränderung

Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben finden, das auf uns wartet - Oscar Wilde Ich bin immer wieder erstaunt, dass ein Tag so voller Widerstand, Trauer, Wut und Verzweiflung sein kann und der nächste kommt in völliger Unschuld daher mit einem Lächeln auf den Lippen. Ohne schweres Gepäck und voller Freude auf das was kommen mag. Allerdings habe ich schon am Abend des einen Tages den schweren Rucksack abgestellt um in die Leichtigkeit hineinzuschlafen. Ich habe die Veränderung eingeladen. ABER - ich habe eine TraumBLOCKADE. Egal ob ich gut, schlecht, lang oder kurz schlafe - einfach nix wundersames, tiefgreifendes da, um es mir zu merken und in mein Rauhnachtstagebuch zu schreiben. Dabei sollen die Träume in den Rauhnächten wegweisend und besonders sein. Na gut. Wenn ich dafür bewußt dazu beitragen kann meine Stimmung zu verwandeln bzw. die Offenheit habe sie durch einen kleinen Schubs oder aufmunternde, verständnisvolle Worte von Außen loszulassen,  werde ich mich jetzt mal nicht beschweren. Das allein ist schon MAGIC, da ich aus der Vergangenheit auch die Spirale kenne, die immer tiefer in den Widerstand führt... Nobody is perfect - auch die Rauhnächte nicht. Mit den Veränderungen ist das so eine Sache - schon seit der Schulzeit werde ich immer wieder damit konfrontiert, dass im Umgang damit Luft nach oben da ist. In meinem ersten  Zeugnis, das keine Noten sondern ein paar Sätze über mich enthielt, stand schon drin,...

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Die dritte Rauhnacht – Herzöffnung und Wunder

Heute war ich sehr früh wach - und trotzdem nicht die Erste in der Straße. Um 3:45 Uhr war schon (oder noch) Licht in zwei Wohnungen, die im Blickfeld meines Schlafzimmerfensters liegen und sicherlich noch in einigen anderen Wohnungen in München und ganz Deutschland. Ich mag diese Morgenstunden - der Tag birgt noch sein ganzens Potential in sich. Da kommt mir das Bild von der Mohnblume in den Sinn. Die Kapsel die in einem Moment aufspringt und zerknitterte Blütenblätter frei gibt, die sich in ihrem Tempo entfalten und glätten. So empfinde ich den frühen Morgen. Das erscheint mir gerade als ein sehr großes Wunder. Jeden Tag aufs Neue, was für ein Geschenk! Der gestrige Tag war eine komplette Themaverfehlung. Setzten - 6. Da kann der Tag natürlich nichts dafür, sondern meine unbewußte Erwartungshaltung, dass dieser Tag der Herzöffnung und Wunder ganz besonders sein MÜSSE. Diese Haltung hat mich eng gemacht. HerzVERSCHLUSS und WunderFLUCHT... Eigentlich wollte ich schreiben, dass ich das erst abends im Gespräch gemerkt habe. Jetzt passt für mich besser: "Zum Glück konnte ich das abends im Gespräch noch reflektieren". Die richtigen Fragen und viel Zeit um die Antworten kommen zu lassen - Geduld mit mir. DANKE. Sind die Erwartungen, die ich von anderen aufnehme vielleicht meine eigenen? Zu hohe Erwartungen, wie ich zu sein habe um in diese Gesellschaft zu passen und nicht anzuecken? Mit zu schwimmen im Strom der Allgemeingültigkeiten und dem was per se als gesellschaftlich...

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Die Geduld für Fehler

Der Geduldsfaden ist bei mir ziemlich dick. Deshalb gelingt es mir ganz gut Fehlern, die anderen unterlaufen mit viel Verständnis zu begegnen. Ganz einfach deshalb, weil ich selbst immer wieder Fehler mache. Und ich mach sie natürlich nicht absichtlich und davon gehe ich bei andern auch aus. Manchmal ist es Unachtsamkeit, die an einem vollen, getakteten Tag zum tragen kommt, wenn ich vermeintlich „nicht die Zeit habe“ mich angemessen mit etwas zu beschäftigen und dann schludrig werde. Z.B. Informationen nicht zu Ende oder nicht mit der erforderlichen Aufmerksamkeit lese. Das ärgert mich dann, weil das bräuchte es nicht. Weil ich genau weiß, dass hudeln nichts bringt - im Sinne von Qualität. Im Gegenteil, dann kann ich neben den vielen Aufgaben die zu bewältigen sind auch noch Zeit in Fehlerbehebung stecken. Und bekomme möglicherweise auch noch von Betroffenen deren (berechtigten?) Ärger ab. Gestern war ich ärgerlich, weil unser Dienstleister eine „Standardaufgabe“ völlig unzureichend erledigt hat und das in meinem Team zu unnötigem Aufwand geführt hat. In einem kurzen internen Abstimmungscall war ich dann sehr deutlich in meiner Wortwahl und meinem Tonfall. Ein Kollege meinte sinngemäß, dass das eine ganz andere Wirkung hätte, wenn ich so emotional wäre, weil das eher selten vorkommt. Ja, manchmal tritt mein Mitgefühl in den Hintergrund, weil es mir selber grad reicht. Wir mussten dann alle sehr lachen. Ich hab dann die Aufgabe bekommen im Call mit dem Dienstleister...

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Es geht in die Verlängerung

Heute endet die fünfte Woche. Auf diesen Zeitraum war diese WhatsApp Gruppe ursprünglich angelegt. „5 weeks 4 Mindfulness“ Der Name ist durch das von meinem Arbeitgeber auf 5 Wochen angesetzte homeoffice entstanden. Eine Firma, die aufgrund des Produkts viel Angriffsfläche bietet. Und ich habe im Gespräch mit Freunden und im gesellschaftlichen Kontext keine Firma ausmachen können, die ähnlich souverän, bedacht, wertschätzend mit ihren Mitarbeitern und unterstützend auch weit darüber hinaus gehandelt hätte. Ich werde den Namen dieser WhatsApp Gruppe so lassen, wie er ist und damit in die Verlängerung gehen. Allerdings wird sich etwas verändern. Mit der gestrigen Meditation habe ich begonnen eigene Worte entstehen zu lassen. Bei dem Audio „Wie ein Berg“ habe ich mich angelehnt an die genannte Quelle, Worte ergänzt und andere weg gelassen. Zukünftig dabei auf eigenen Beinen zu stehen, da geht’s lang. Das wird ein bisschen dauern meine Schatzkiste zu füllen. Und Geschichten werde ich weiter erzählen mit dem Hinweis, dass es nicht gestattet ist diese zu vervielfältigen und kommerziell zu nutzen. Ich hatte gestern zwei große Freuden. Zum einen, dass es mir gelungen ist mich ganz bewusst auf das Zitat von Viktor Frankl auszurichten, das für mich der Inbegriff von Achtsamkeit ist. „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht unsere Reaktion zu wählen. In unserer Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit“. Zum anderen...

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Corona im Kontext Ursache und Wirkung

Den Montag empfinde ich (meist) als den Tag mit der größten Hektik. Ich hab mich schon öfters gefragt woran das liegt? Vielleicht einfach daran, dass ich erst mal wieder in den Arbeitsmodus finden muss? Na wie auch immer. Gestern habe ich unter anderem zwei sehr gegensätzliche Videos bekommen. Das eine Video von einem Meditationslehrer sehr mitfühlend und das andere gibt dem Coronavirus eine Stimme. Es gibt im therapeutisch Setting ein Tool, das sich „Voice Dialog“ nennt. Dabei wird z.B. Einem Gefühl - vielleicht Wut oder Trauer eine Stimme verliehen. Das Gefühl wird befragt zur aktuellen Situation, warum es da ist und was es braucht. So erzählt das Virus warum es da ist. Wenn ich für mich die Aussagen in den Christlichen Kontext setze, bin ich mit Schuld und Sühne konfrontiert. Da kommt bei mir sofort Widerstand hoch. Wenn ich das Ganze im Rahmen des Buddhismus betrachte erschließt sich mir der Zusammenhang von Ursache und Wirkung. Ein Naturgesetz - wie die Schwerkraft. Damit ist bei mir Klarheit verbunden. Spannend wie unterschiedlich das bei mir ist. Und bei dir ist es vielleicht ganz anders. Und dabei gibt es doch auch wieder Gemeinsamkeit. Die klare Vision, dass es nicht mehr so weitergehen kann, wie es vor der Pandemie war. Dazu ist mir das Buch „Das Buch der Freude“ über die fünf tägige Begegnung zweier Freunde, dem Erzbischof Desmond Tutu und dem Dalai Lama, in den Sinn gekommen. Das Buch beginnt mit einer „Einladung zu Freude“, ich kann es wärmstens empfehlen....

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Über die Geduld

Ich brauche immer ein paar Tage um mich an die Zeitumstellung zu gewöhnen - vor allem wenn sie vorgestellt wird. Es ist nur eine Stunde und trotzdem lasse ich mir die Zeit, die ich brauche, um „im Sommer anzukommen“. Auch bei anderen Gelegenheiten gebe ich mir die Zeit, bin geduldig mit mir, wenn ich nicht so schnell bin, wie ich (oder andere) es gern hätten. Geduld hat für mich eine große Qualität und braucht erst mal - und immer wieder - ein üben mit sich selbst. Es gelingt mir mal mehr und mal weniger und ich habe für mich festgestellt, dass wenn ich mit der Erlaubnis meines inneren Antreibers langsam sein darf auch den anderen ihr Tempo lassen kann. Und dass ich damit schneller ans Ziel komme, als wenn ich meinen inneren Antreiber ins Außen verlagere und versuche die Kontrolle zu behalten. Das Gedicht von Rainer Maria Rilke „Über die Geduld“ bekam ich vor ein paar Jahren „geschenkt“. Es ist mein Lieblingsgedicht. Vielleicht kennst du es. Im beigefügten Audio kannst du es dir anhören. Vielleicht besonders gut für den Start in eine neue Arbeitswoche. Die dritte homeoffice Woche für viele von uns.

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