elisabeth hauner

kunst

Zammreissen ist angesagt

Ich war am Sonntag mit Wolfgang bei meiner ersten Wahlveranstaltung überhaupt. Ich bin ja nicht so der Bierzelttyp. Zum Glück haben die Grünen ihren Landtagswahlkampfendspurt im Theater "Werk 7" im Werksviertel am Ostbahnhof eingeläutet. Neben den Lokalmatadoren Katharina Schulze und Ludwig Hartmann war auch Annalena Baerbock vor Ort. Ich fand es schon besonders die Außenministerin live zu sehen und zu hören. Sie ähnelt meiner neuen Chefin - eine Ladung gebündelte, neue Energie. Die Grünen haben in letzter Zeit viel Schelte bekommen, teils zu Recht und teils aus meiner Sicht völlig ungerechtfertigt. Ja, es werden Fehler gemacht. Aber wie heißt es so schön: "Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein". Reflektion ist in machen Kreisen nicht angesagt und so wurden bei einer Wahlveranstaltung der Grünen auf dem Land faule Eier, Tomaten und tatsächlich STEINE vor dem Zelt angeboten! Eine wirklich ganz besonders witzige Idee.  Wer so etwas als Scherz versteht darf nicht mit Toleranz rechnen. Da ist dann echt Schluss mit lustig. Vor kurzem habe ich die Diagnose "Reizdarm" bekommen und D. hat mich gefragt, was mich so sehr reizt, dass mein Darm auf diese Weise reagiert. Ich habe ihr geantwortet, dass ich wütend bin. Auf die Politik, auf die Arbeit, auf die Menschen und das Leben insgesamt. Es läuft so viel schief. Vor allem, weil wir Menschen nicht bereit sind zu akzeptieren, dass im Leben nichts fix ist und Veränderungen unabdingbar dazu gehören. Unsere Amygdala braucht...

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Humor ist…

... alternativlos. Ja, ich weiß der Begriff ist politisch vorbelastet - gerade deshalb passt er so gut zum Humor ?). Und über sich selbst zu lachen ist eine Grundvoraussetzung um eigene Fehler, Fettnäpfchen in die man tritt, blöde Ausraster, (zu) laute Ansagen etc. aufzulösen. Natürlich gehört hier und da noch eine (ernst gemeinte) Entschuldigung dazu. Und dann darf es das sein. Achtsamkeit kann nicht 24/7 aufrecht erhalten werden (Erleuchtete ausgenommen - davon gibt es leider nicht so viele) und so passiert es schon mal dass mir jemand einen Knopf drückt und ich spontan reagiere. So geschehen letzte Woche im Arbeitskontext. Ich glaube, gerade weil ich üblicherweise eher bedächtig handle und reagiere erschrecken Menschen besonders, wenn ich laut und ärgerlich auftrete. Wenn ich mich verhonepipelt fühle, dann hat die Bedächtigkeit ein Loch. Wenigstens ernst ? könnten mich die Menschen im Arbeitskontext nehmen. Weil immerhin mache ich den Kram schon 31 Jahre! Und ich weiß doch, wie es geht. Wenn ich irgend etwas mit Sicherheit weiß, dann die Tatsache, dass das, was mich an anderen aufregt definitiv etwas mit mir zu tun hat.  Und es macht irgendwie so gar keinen Spaß das dann näher zu betrachten. Weil, es kann ja gar nicht sein, dass ich besserwisserische Anteile habe und zudem noch einen kleinen Komplex, weil ich nicht studiert habe (den habe ich wirklich schon x-fach mit Nachdruck bearbeitet und außerdem mit Erfahrung kompensiert). Und genau zuhören tue ich doch auch immer...

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Ein Chef geht…

Das Booklet ist gebunden mit lauter guten Wünschen, Fotos und kleinen Anekdoten von aktuellen und Ex-Kolleg*Innen. Einige persönliche Videobotschaften von anderen Kollegen sind auf einen Stick gezogen. Das Geldgeschenk ist gebastelt und in einen noch schnell schwarz gestrichenen Rahmen geklebt. Die Rede ist geschrieben, geübt und von Wolfgang als "gut und genau so" abgesegnet worden und schließlich noch der Kuchen gebacken. Und heute ist es jetzt so weit, der letzte Tag von meinem Chef "im aktiven Dienst" bricht an. Also nicht ganz, weil er morgen seine Nachfolgerin noch kurz in die wesentlichen Themen und Personalien einführen wird. Aber in jedem Fall wird er heute Nachmittag verabschiedet. Zum Glück live und in Präsenz bzw. Hybrid, weil der ein oder die andere aus Österreich, Berlin oder Dresden trotz der Entfernung gern dabei sein möchte. Wer hier schon länger bei mir mit liest weiß, dass mein Tor die Vergänglichkeit ist. Die Konfrontation damit, dass Dinge und Menschen sich ändern, dass Projekte zu Ende gehen, Beziehungen von Veränderung geprägt sind, Menschen sich verabschieden und dass wirklich alles im Leben ein "Mindesthaltbarkeitsdatum" hat. Darüber bin ich erreichbar. Emotional und philosophisch und vor allem sehr tief. Manchmal ist es schmerzhaft, manchmal etwas leichter, aber immer berühren mich diese Gelegenheiten und ich bin froh, wenn ich sagen kann, dass die Beziehung von Aufrichtigkeit, Wertschätzung und liebevoller oder freundlicher Akzeptanz geprägt war. ...

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Die Haut in der man steckt

Meist kommen mehrere Dinge zusammen um ein Thema näher zu betrachten, mich damit zu beschäftigen und dann hier schreibend anzunähern. Diesmal war es ein Podcast vom B1 "Die blaue Couch" - auf der saß in dieser Folge Sabine Asgodom - im Juni 70 Jahre alt geworden. Der Film "The way we were" mit Barbara Streisand und Robert Redford. Ein Frühstück auf meinem Balkon mit Wolfgang mit einem (leider) geschlossenen Sonnenschirm, der frisch montiert seinem ersten Einsatz entgegenfieberte. Eine Ausstellung in der Villa Stuck zusammen mit M. und einem ausgiebigen Kaffee und Kuchen Ratsch im Innenhofcafe. Und schließlich die Reflektion der letzten Woche. "Der oder die... kann nicht aus seiner/ihrer Haut". Diesen Satz habe ich oft gehört und auch schon öfters verwendet. "Er / sie ist halt so..." Das hat P. eine ehemalige Kollegin über meinen (noch) aktuellen Chef mal gesagt. Sie hat es damals aber nicht genervt oder resigniert gesagt, sondern mit einem Ton der eine gewisse Toleranz und ja, auch Mitgefühl mitschwingen ließ. Für ihn organisiere ich gerade den Abschied, weil der neue Chef/Chef ihn noch gar nicht kennt und ich der Meinung bin, dass man nach 33 Jahren in der Firma einen gscheidn Abschied verdient hat. Vor allem, wenn man mit der von ihm an den Tag gelegten Loyalität bis zum Schluss immer das Beste für die Firma herausholen wollte. Das war mit ein Grund warum die ehemalige Kollegin (und auch ich) ihn manchmal auf den Mond hätten schießen wollen. Bei aller Toleranz. Aber nun...

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Bedürfnisse und Strategien

Immer, wenn ich zur Pediküre gehe, muss ich an einen YouTube Vortrag von Gerald Hüther denken. Darin echauffierte er sich darüber, dass wir Menschen für alles und jedes immer häufiger einen "Spezialisten" aufsuchen. Wir würden jegliche Kompetenz aus der Hand geben und als Beispiel nannte er den "Zehennägelschneider". Im tieferen Sinn ging es aber auch um Vereinsamung und dass gerade die Älteren in der Gesellschafft zu wenige persönliche Kontakte hätten und somit niemanden, den sie um Unterstützung bitten könnten. In dem Zusammenhang finde ich das Beispiel allerdings nicht ganz so gelungen. Ich weiß nicht, ob ich es als "Freundschaftsdienst" einstufen würde... Ich bin sehr dafür Aufgaben, die ich nicht sooo gerne mache outzusourcen (diese Wort war geschäftlich früher omnipräsent - heute bekomme ich es kaum noch zu hören - was ist denn da passiert?), wenn es erschwinglich ist, und die Zeit die ich damit "gewinne" mit erfreulicheren Themen zu belegen. In diesem Fall habe ich die Zeit im Nagelstudio genutzt die Unterlagen aus dem GFK (Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg) Workshop vom 8. Juli nochmal durchzublättern. Der Unterschied zwischen Wahrnehmung/Beobachtung und Interpretation wurden ebenso wie der Gegensatz von Gefühlen und Gedanken (bzw. Pseudogefühlen) vorgestellt und in Kleingruppen geübt. Grundlegende Bedürfnisse und Strategien um diese zu erfüllen wurden differenziert. Es ist erstaunlich, wie viele Bedürfnisse manchmal mit einer Handlung erfüllt werden...

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Das ist kein Reisebericht 😉

Wir lesen uns gerade literarische Kolumnen von Mariana Leky aus dem Buch "Kummer aller Art" vor. Also jetzt am Wochenende habe vorwiegend ich gelesen, weil eine heftige Erkältung Wolfgang die Stimme versagt. Die Sprache und der Witz von Mariana Leky sind wirklich grandios. Man könnte dieses Buch fast auf Rezept verschreiben lassen, weil die Wirkung durchgängig stimmungsaufhellend und sehr erheiternd ist. Ich habe mich gefragt, welchen Aspekt sie aufgreifen würde, um für den early Bird eine kleine New York Geschichte zu schreiben? Wir haben so viel unternommen und erlebt, dass ich mich tatsächlich sortieren muss. Deshalb fange ich von hinten her an, obwohl man ja das Pferd nie von hinten aufzäumen sollte. Aber wenn man vor lauter Eindrücken nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist, sei es erlaubt erst mal im "Hier und Jetzt" anzukommen 😉 Jetlag ist jetzt nicht mehr nur ein Wort für mich, sondern ein Körpererlebnis der anderen Art. Obwohl - es fühlt sich ähnlich an, wie eine fette Grippe - nur ohne Husten, Schnupfen und Fieber. Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Desorientierung, Bauchgrummeln mit nachhaltigen Anschlußsymptomen, unendliche Müdigkeit und das ganz starke Gefühl von einer Dampfwalze überrollt worden zu sein. Wolfgang hatte die Grippesymptome noch on top 🙁 Also beschwere ich mich hier jetzt nicht großartig, sondern hake das Thema als Erfahrung ab. Braucht eigentlich kein Mensch, aber vielleicht doch um zu erkennen, dass es wirklich einen ganz eigenen Biorhythmus...

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Ich war noch niemals in New York…

...und ich war auch noch nie auf Hawaii. Aber die Reise nach New York steht nun sowas von kurz bevor, dass sich die Aufregung - ich glaube man nennt es "Reisefieber" 😉 - nicht mehr ignorieren lässt. Am Freitag habe ich noch eine liebe Kollegin verabschiedet, unseren neuen Chef/Chef kennen gelernt (er sieht aus wie dieser Fifa-Chef; klein, drahtig und ohne Haare) und unsere Produktneueinführung mit begleitet. Es gibt Gerüchte, dass es lange Schlangen vor unseren Stores gegeben hat. Apple like. Eigentlich nicht "Consumercentric", aber anscheinend doch eine gewollte "Consumer- Experience". Auf all das darf ich die nächsten drei Wochen verzichten. Das ist erst mal eine Experience! Und morgen geht es dann tatsächlich los. Vollgepackt mit Insidertipps und einer langen Liste, auf der all das steht, was wir gern "mitnehmen" würden. Museen, Musical, Bars, Stadtviertel, Highline, Livemusik... Und dann werden wir mal sehen, was wir alles weglassen werden, um uns einfach treiben zu lassen oder in einem Park abzuhängen. New York erleben, staunen, riechen, schmecken - mit allen Sinnen wahrnehmen. Aber jetzt steht akut Koffer packen an. Mal sehen, was ich da "mitnehme" bzw. "weglassen" kann. Um dem Koffer ein bissen "Luft zu lassen", damit er für die Heimreise ein paar Souveniers einatmen kann. Die dann eine besondere Bedeutung für mich haben werden. Da werde ich eine Zeitlang den Aus-Atem verlängern müssen. Das beruhigt. Wenn ich mir im Nachgang die Kreditkartenabrechnung ansehen...

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Eine Hochzeit und andere Mai-Lights

Der Wonnemonat Mai hat sich dieses Jahr wirklich sehr geziert. Wie eine Diva. Die sich ankündigt und dann doch noch eine interessantere Einladung bekommt und uns buchstäblich im Regen stehen lässt. Zähneklappernd und mit zunehmender Frühlingsresignation die warme Jeans und die dicke Winterjacke in die Verlängerung geschickt. Während der neue Hosenanzug immer noch im Schrank auf seinen ersten Auftritt warten muss. In diesem Kontext haben wir den Muttertag eingemummelt auf den Straßen Sendlings verbracht. Einstellige Temperaturen, aber immerhin trocken. Eine Stadtführung von A. Die zweite dieser Art. Nach dem Schlachthofviertel nun interessante und kurzweilige Geschichten zu dem Teil Münchens, in dem ich bereits seit  19 Jahren lebe. Von Architekten und vor allem einer ArchitekTIN. Von Wohnungsbaugenossenschaften. Von Trambahnen, die von Pferden die Lindwurmstrasse hinauf zum Stemmerhof und noch weiter gezogen worden waren. Fotos, die Schulen und andere Gebäude zeigen, die mitten in die Landschaft gepflanzt wurden. Stolpersteine, die an jüdische Schicksale erinnern sollen und aus anderer Perspektive mit Füßen getreten werden. Aufwärmen im Stemmerhof unter lauter Muttertagsgesellschaften und nach dem zweiten Teil der Führung - endlich die Sonne. Ins Gesicht zu Kaffee und Kuchen beim Café Stenz. Dann am Montag wieder Regen. Abschluss der Schreibwerkstatt in Pasing mit wunderbaren Geschichten über eine späte Liebe, die tragisch endet, einem Muttertagsevent mit veganer Ente und...

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Von der Seele schreiben

Ich nehme seit Ende April an einem Schreibkurs bei der Volkshochschule teil. Vier Abende. Der Titel "Von der Seele schreiben" hatte mich angesprochen. Und vielleicht auch etwas versprochen. Die vordergründige Idee war "Schreibstoff"  zu sammeln und Techniken zu lernen um damit wieder eine Regelmäßigkeit in den "early-Bird" zu bekommen. Neue Themen, die mich begeistern, die mir wichtig sind (oder das Potential dazu haben).  Am ersten Abend haben wir unter anderem ein "Elfchen" geschrieben. Das war mir bekannt aus einem Kurs bei Jenny. Als Hausaufgabe bis zum nächsten Kursabend sollten wir einen Text schreiben z.B. über Tische, an denen wir gesessen haben. Oder Frisuren, die wir in unserem Leben schon hatten. Eine andere Idee war über eine Erinnerung zu schreiben. Ich erinnerte mich an das erste Nachtmalen mit Nachtmahl am Karfreitag 2012. Es wurde ein ellenlanger Text, völlig uninspiriert und ohne Emotionalität. Im Nachhinein betrachtet habe ich ein Protokoll geschrieben. Gespickt mit Daten und Fakten. Keine Geschichte. Tatsächlich schreibe ich gerne Protokolle im Büro (wer schreibt, der bleibt). Ich fand es immer sehr hilfreich mich nochmals mit dem besprochenem zu beschäftigen und Struktur in Themen zu bringen. Aufgaben zuzuordnen und Timings zu benennen. Völlig unemotional. Sachlich. Total ungefährlich. Für den dritten Abend sollten wir Listen über Räume und Orte in unserem Leben anfertigen. Verluste, die wir in unserem Leben gehabt haben. Nie gestellte Fragen und nie...

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Retreat mit Nebenwirkungen

Die Osterferien sind rum und zum Glück scheint sich auch der grippale Infekt, der mich jetzt 2 Wochen ohne mein Einverständnis "begleitet" hat, langsam zu verabschieden. Zumindest hat er letzte Woche schon das Fieber und die Gliederschmerzen in den Koffer gepackt und am Freitag den Husten dazu gelegt. Fehlt nur noch die Schnupfnase und der letzte Rest zum ganz gesund sein. Dann verfrachte ich ihn eigenhändig zum Bahnhof und setzte ihn in den Zug nach "Nirgendwo" 😉 Die Woche vor der Karwoche bin ich am Mittwoch über Gauting gefahren um eine andere Teilnehmerin des Retreats einzusammeln, und mit ihr gemeinsam Richtung Augsburg, um genau zu sein nach Altenmünster zu fahren. Zuletzt hatte ich im Sommer 2019, während meines Sabbaticals, an einem Präsenz-Schweige-Retreat teilgenommen. Wir waren früh dran und konnten in Ruhe unsere Zimmer und die Betten beziehen und hatten noch einen Moment bis zum Start mit dem Abendessen. Irritiert hat mich beim Eintreten in den Speiseraum der Anblick einer medizinischen Maske auf dem Gesicht von B., die ich beim "Women of the heart" Wochenende kennen gelernt hatte. Sie hustete und nieste was das Zeug hielt und ich fragte mich im Stillen, warum manche Menschen einfach alles teilen müssen. Und konkreter, warum sich B. nicht einfach ins Bett gelegt hatte um sich auszukurieren sondern anscheinend ganz "bewusst" das Risiko eingegangen war (dann auch ohne Maske), alle Teilnehmer anzustecken. Frechheit! Leider habe ich es nicht direkt zu ihr gesagt....

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Unverschämt gut

Mit den Worten "Es geht mir unverschämt gut" habe ich letzte Woche eine Nachricht an meine Heilpraktiker Freundin D. begonnen. Um dann im nächsten Satz zu hinterfragen, ob ich die Einnahmefrequenz des homöopathischen Mittels, das sie in detektivischer Detailarbeit für mich herausgefunden hatte, von täglich auf wöchentlich oder gar 14-tägig verändern solle? Die Antwort war : "Auf wöchentlich." Und nun werde ich beobachten, wie sich mein Seinszustand damit verhält. Was heißt unverschämt gut? Was bedeutet es genau und woher kommt das? Damit beschäftigte ich mich nun seit einigen Wochen, weil ich es zum einen nicht glauben kann, dass es schon so lange anhält und zum anderen doch alles berücksichtigen möchte, was darauf einzahlt. Beginnt vielleicht "einfach" die jahrelange Yoga- und Meditationspraxis und meine Art der Lebensführung, die sowohl ausreichend Schlaf, als auch einigermaßen vernünftige Ernährung berücksichtigt, Wirksamkeit zu zeigen? Ist es der Kurs bei Heike zum Thema Selbstmitgefühl und Selbstregulation bzw. die Therapie-Stunden im Kontext des IFS (Inner Family System)? Was hat das Bild mit dem "aufsteigenden Mittelfinger", dem Ausdruck der Wut, damit zu tun? Unvollendet wie es ist? Welchen Einfluß hat meine Partnerschaft (ich wähle dieses Wort ganz bewußt) mit Wolfgang? Und welche Rolle spielen diese vermaledeiten Wechseljahre in diesem Gefüge? Brauchte es all diese "Komponenten" im Verbund? Bedingen sie sich gegenseitig? Ich habe beschlossen, in Sherlock Holmes...

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Vom Konsumieren zum Produzieren

Wir haben uns am Sonntag zum ersten Kaffee mal wieder einen Podcast von der "Zeit" angehört. Das Thema: "Die Schreibwerkstatt" mit Doris Dörrie. In diesem Podcast, in dem sich zwei Journalisten über ein Interview mit ihr unterhielten, bekam sie in Einblendungen auch immer wieder Raum. Sie berichtete darüber, wie sie als Vielreisende und permanent "Machende" mit dem Lockdown zurecht gekommen war und welche Gefahr sie in der, durch die Pandemie rasant in Fahrt gekommene, Digitale Welt sieht. Die Gesellschaft könnte zu  Konsumenten "verkümmern". Es geht darum vom reinen Konsumieren hin zum Produzieren zu kommen. Zum Erleben, Erfahren und eigenen Tun, anstatt anderen dabei zuzusehen was sie tun. Diese Frau verehre ich ja tatsächlich sehr. Sie wirkt auf mich sehr aktiv, neugierig, "weltmännisch" (was ist den hier bitteschön die korrekte Genderform ??) und lebenslustig, und dabei völlig unprätentiös. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele verschiedene Projekte man gleichzeitig bearbeiten, und Bälle in der Luft halten kann. Meine beste Freundin M. kann das auch - unglaublich. Mir wird schon beim zuhören schwindlig und nur bei der Hälfte hätte ich schon Bedenken aus der Kurve zu fliegen. Ich brauche zwischendrin immer wieder Erholungsinseln und versuche eins nach dem anderen zu machen in einem eher moderatenTempo. Ich finde die Filme, aber auch die Bücher von Doris Dörrie große Klasse und so habe ich auch "LEBEN SCHREIBEN ATMEN" in meinem Bücherregal. Untertitel: "Eine Einladung...

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Mit 50 an 70 denken?

Das Wochenende war toll - endlich mal kein Regen und die Temperaturen gehen auch langsam nach oben. Zusätzlich sinken die Inzidenzwerte - wenn das, bei aller Vorsicht, kein Grund ist sich ein Lächeln ins Gesicht zu setzen! Gehandwerkert (also ich hab eher den Handlanger gegeben, aber das kann ich gut ?), die Außengastronomie frequentiert, Kunst geguckt (Erich Oskar in der Kunsthalle - sehr empfehlenswert), geradelt  und Kaffee und Kuchen bzw. Tee mit Sonnenschein genossen 🙂 Zusätzlich hatte ich noch das Vergnügen ein Interview mit Wolfgang Schmidbauer (Psychotherapeut) vorgelesen zu bekommen. Ich liebe es vorgelesen zu bekommen - ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich als Kind viel vorgelesen bekommen hätte -  und genieße es um so mehr. Vor allem, wenn sich daraus zwischendrin immer wieder ein Faden der Diskussion und des Austauschs spinnt.  In dem Interview ging es darum wie Altern ohne Angst gelingen kann. Nachdem er gerade 80 Jahre alt geworden ist, kann W. Schmidbauer aus der eigenen Erfahrung und mit viel Humor auf dieses Thema blicken. Es ginge darum das Alter sowohl zu akzeptieren, als auch es zu vergessen. Also es solange zu vergessen wie möglich und wenn es dann unvermeidbar ist, es zu akzeptieren. Anzunehmen, dass Dinge nicht mehr so schnell oder vielleicht gar nicht mehr gehen. Sich vorwiegend mit Aktivitäten zu beschäftigen die Freude machen. Und wenn man sich dann doch mit Pflichtübungen der Art Steuererklärung auseinandersetzen muss, sich darauf zu...

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Wie findet man seinen Weg? ?

Um ehrlich zu sein bin ich keine Meisterin der Orientierung. Ein Freund hat einmal zu mir gesagt: "Ich kenne sonst niemanden, der so zielstrebig in die falsche Richtung läuft wie Du." Das ist jetzt mindestens 25 Jahre her. Das Navi war für mich dann tatsächlich eine Offenbarung. Ich nutze es auch heute regelmäßig um auf dem direkten Weg ans Ziel zu kommen - sei es mit dem Auto oder mit dem Fahrrad. Für den eigenen Weg gibt es auch eine Art Navi - die Intuition. Eine, zugegeben manchmal sehr leise Stimme, die leicht zu überhören ist. Die ich auch hin und wieder nicht ganz ernst nehme. Interessanterweise fühle ich mich dann nicht so gut und es geht auch mal schief. Ich habe also kein Patentrezept wie man SEINEN Weg findet. Nur die Idee regelmäßig nach Innen zu lauschen und sich damit ernst zu nehmen. Ich glaube, dass der Weg mit dem gehen entsteht. Sicherlich kann man ein Ziel anvisieren und sich damit motivieren. Und dabei kann es auch eine gute Strategie sein, immer wieder abzuweichen und Neues auszuprobieren mit der "Gefahr" dann irgendwann im Norden "anzukommen" anstatt im angepeilten Süden. Ist es nicht völlig "normal" sich im Leben umzuorientieren, oder zu justieren? Sich die Frage zu stellen: "Bin ich noch auf MEINEM Weg?" Ich glaube, dass es darum geht "einfach zu machen". Es geht darum Erfahrungen zu sammeln und zwischendrin immer wieder inne zu halten und zu überprüfen, wie es einem gerade geht - so beim gehen. Hin zu spüren. Passt es so? Für die/den, die/der ich...

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Ostern die Zweite, Welle die Dritte

Vollkommen korrekt, heute ist nicht Montag und trotzdem gibt es heute einen early-bird, weil sich das Vögelchen gestern noch von der Migräne am Sonntag erholt hat. Das zweite Ostern in Pandemiezeiten - schon wieder rum. Notbremse - auch schon wieder rum. Lockerung ab heute, vielleicht auch gleich wieder rum. Wie auch immer, ich war am Samstag - mit Termin - in meiner bevorzugten Lieblingsboutique (nach mindestens  1  1/2 Jahren!) und wurde von Lisbeth freudig begrüßt. Ein bisschen Farbe und vor allem was neues sollte es sein. Sommerliches kam noch nicht in die Tüte bzw. in den Rucksack - dafür ist es für mich noch zu kalt. Beim heimradeln hätte ich mir eine Mütze gewünscht! Und über Nacht sind die Dächer wieder überzuckert - der Winter lässt uns dieses Jahr nicht so schnell los. Immer wieder bricht er durch, obwohl wir uns doch alle schon so auf den Frühling freuen! Über die Krokusse, die sich in ihrem farbigen Kleid zeigen, die Kirschblüten, die sich in dichten Röckchen an den Ästen ballen und die kräftigen Knospen der Magnolien und anderer Pflanzen, die sich gern entfalten wollen. Also nochmal innehalten - abwarten. Minusgrade in der Nacht. Ich habe meine Balkonblümchen, orange, pinke, gelbe und weiße Ranunkeln und einen Lavendel, sicherheitshalber an die Hauswand gestellt und mit einer Folie bedeckt. In der Migränenacht habe ich mich mal wieder gefragt, warum ich diesmal Migräne bekommen habe. Richtig schlafen kann ich da eh nicht, aber denken auch nicht wirklich. Der...

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Normalität? Echt jetzt? ?

Es ist eine verrückte Zeit. Finde ich. Und dabei wird alles irgendwie immer "normaler". Das Thema "Normal" hab ich im ersten Lockdown vor einem knappen Jahr schon ziemlich ausführlich "durchdacht". Aber damit scheine ich wohl nie fertig zu sein. Wie mit ein paar anderen Themen auch ? Ich habe mich daran gewöhnt mit der Maske,  erst Stoff-, dann OP-, dann FFP2-Maske unter Menschen zu gehen. Inzwischen habe ich immer eine dabei, vergessen habe ich das schon lange nicht mehr. Es ist zur Routine geworden. Es hilft und das zählt. Es ist auch normal geworden, Freunde und Familie nur noch über Zoom oder maximal im Freien (0der auch bei weit geöffnetem Fenster bei 0 Grad)  zu sehen und auch das nicht so oft. Für mich hat es auch an Normalität gewonnen, nicht genau zu wissen, was ich jetzt eigentlich darf und mit wem bzw. wann. Zum Beispiel einkaufen - alles andere außer Lebensmittel. Einen Termin vereinbaren um Klamotten einzukaufen ? Da war ich interessanter Weise immer spontan: Kleiderschrank über Nacht leer -> Zur Lisbeth fahren -> Powershopping -> Endlich wieder was zum anziehen haben ?. Die permanenten Änderungen, getrieben durch den Inzidenzwert und nun wohl bald durch eine erneute Notbremse komplett zum Stillstand gebracht,  machen mich ein wenig müde und rauben mir meinen letzten Rest an Spontanität.  Vor jeder Aktion gilt es zu klären, ob und in welcher Form jetzt gerade was genau geht. Außer homeoffice, das geht immer ?. Zum Glück war an diesem Wochenende der...

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Eine wertvolle Erfahrung

Wie wichtig und wertvoll die Erfahrung im Gegensatz zur Theorie und dem Erzähltem ist, darauf weist Heinz, mein Meditationslehrer immer wieder hin. Es ist ein Unterschied, ob mir jemandem vorschwärmt, wie saftig eine Mango ist oder ob er/sie mich hineinbeissen lässt. Nur durch die eigene Erfahrung kann ich feststellen, ob sie mir schmeckt. Ich hatte die letzte Woche zwei ganz besondere Erfahrungen,  der "anderen" Art, die zwar nicht so angenehm, aber dafür um so wertvoller waren. Die eine war im geschäftlichen Kontext angesiedelt. Es ging darum eine Aufgabe mit einer gewissen Genauigkeit umzusetzen. Ich habe meine Anforderung auch begründet und habe als Antwort gehört: "Du hast keine Ahnung. Lass mich mal machen". Also das kam bei mir an. Hat er nicht gesagt. So reflektiert war ich selbst in der Situation. Wut ist ein Gefühl, dass ich mir nicht so oft erlaube. Ich habe eine große Beschwichtigerin in mir, die diese nicht zulässt oder zumindest auf ein Minimumm herunter regelt. Die war früher, und ist auch heute,  in der ein oder anderen Situation sehr hilfreich. Diesmal nicht. Keine Ahnung was passiert ist. Heutzutage kann man ja nicht mal mehr den Hörer aufknallen - Teams beendet man einfach. Schade auch. Direkt danach hatte ich meine IFS Stunde und Heike hat meine Wut - einen schnaubenden, hufescharrenden Stier und die Beschwichtigerin auf die Bühne geholt. Wow! Wie schnell dieser Stier in ein Häufchen Elend zusammenfällt! In ein "Ja stimmt, der andere hat recht. Ich habe...

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Santeln ist auch eine Kunst

Eigentlich bin ein Frühaufsteher - pardon - eine Frühaufsteherin. Gendersprache hört sich für mich nach wie vor ein bisschen gespreizt an. Wahrscheinlich ist es einfach ungewohnt die Worte im weiblichen Sinn zu benutzen. Fast ein bisschen zickig. Aber vielleicht braucht auch die Zicke in mir einen Platz auf der Bühne. Was wollte ich eigentlich sagen? Dass ich heute gerne länger liegen geblieben wäre. Bin ich auch - ein Viertelstündchen ? Die letzte Woche war anstrengend - im Büro ist gerade sehr viel zu tun. Wobei, es ist ja immer viel zu tun. Am Samstag bin ich mit "fast schon Panikgefühlen" aufgewacht und habe an all das gedacht, was ich letzte Woche NICHT geschafft habe. Dabei habe ich ein paar wesentliche Teilschritte erfolgreich abgeschlossen. Ich frage mich, warum ich nach wie vor unregelmäßig in dieser Stressfalle lande. Mein ehemaliger Chef hat bei einem Gespräch darüber, dass es oft einfach zu viel ist gemeint: "Elisabeth, Du willst es immer noch gut machen, oder?" Ja klar! Wollte ich. Will ich bis zu einem bestimmten Grad immer noch. Aber inzwischen wird mir immer öfters klar, dass das gar nicht gehen kann. Nicht mal annähernd, auch wenn ich jeden Tag 10 Stunden arbeiten würde. Und mich abends noch zu bestimmten beruflichen Themen schlau machen würde. Mache ich aber nicht, weil mich das total aus der Balance bringt. Leider ist das nach wie vor nicht selbstverständlich für mich. Das "schlechte Gewissen" meldet sich. Hab ich wirklich genug gemacht? Hätte ich den...

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Kein Thema?

Ich hab mich gerade gefragt: "Was für ein Thema steht heute an?" Ich bekomme keine (innere) Antwort. AHA! Da stehe ich schön blöd da, bzw. sitze ich da mit keinem Thema. Hätte ich doch auf den Tipp von Daniela Esch gehört, dann hätte ich in meinem Tagebuch zwei Seiten frei gelassen um Themen, zu denen ich schon immer mal was sagen/schreiben wollte, zu notieren. Und diese zwei Seiten natürlich auch gefüllt. Für den Fall der Fälle - also für diesen Fall. Kann dieses "Nichts" mein Thema sein? Ich hab ja wohl keine andere Wahl, ansonsten bleibt der early-bird heute leer - bis auf die Collage der Zeit. Hat mich vielleicht irgend etwas sprachlos gemacht? Oder bin ich blockiert? Ist deshalb dieses "Nichts" als Themenvakuum so präsent? Puh, das fühlt sich an wie ein Verhör. "Wo ist das Thema? Haben Sie es um die Ecke gebracht, weil es Ihnen zu unbequem war? Wurden Sie bedroht von dem Thema? Wo waren Sie gestern zwischen 07 und 21 Uhr? In diesem Zeitraum ist das Thema abhanden gekommen. Haben Sie ein Alibi?" Nein - ich habe kein Alibi. Ich habe gestern lange Yoga geübt, meditiert und dann ausgiebig gefrühstückt. Mir beim Kaffee auf YouTube von Nyanabodhi die Botschaften des Herzens angehört/-gesehen. Aus der Metta Sutta (Lehrrede zur Liebenden Güte). Er begann damit die Zuhörer aufzufordern sich bewußt zu machen, was denn ihr Lebensziel sei. Denn nur wenn wir uns das immer wieder ins Gedächtnis rufen, können wir unserem inneren Ziel auch folgen. Uns darauf ausrichten. So, als...

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Was wendet die Stimmung? ?

Ich frage mich immer wieder, wie es vor sich geht, dass die Stimmung eine Wende nimmt. Sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung. Wenn ich die Ursache ausmachen kann, habe ich schon "gewonnen". Erkenntnis gewonnen. Aktuell ist die Stimmung gut, die Freude nach wie vor präsent. Ich weiß, dass es nichts bringt diese Freude festhalten zu wollen, damit hätte ich schon "verloren". Die Leichtigkeit verloren. Wenn ich mit der Freude mit schwinge, ist es als ob ich mit einer Lupe auf die Welt schaue und kleine Freuden vergrößere - einfach indem ich sie überhaupt wahrnehme. Offenheit. Den Blick schärfen und das wahrnehmen, was schon da ist. Bin ich deshalb kurzsichtig um meinen Blick nicht permanent in die Ferne schweifen zu lassen? Beim Malen vom Bild zurück zu treten und aus Distanz darauf schauen (ohne Brille) eröffnet völlig neue Perspektiven. Und was ist das dann mit der Altersweitsichtigkeit - die sich langsam bemerkbar macht? Und was mit der rosaroten Brille, die egal in welchem Alter, zu einer völlig anderen Sichtweise führt? In der Achtsamkeit gibt es 4 Säulen: Die Achtsamkeit auf den Körper, die Achtsamkeit auf die Emotionen, die Achtsamkeit auf die Stimmung und die Achtsamkeit auf die Gedanken. Es pinnen 4 Post its im Bad neben dem Spiegel, damit ich mich direkt in der Früh daran erinnere. Es erhöht die Wahrscheinlichkeit die Auslöser, oder die Ursache zu erkennen, woran es liegt. Ursache und Wirkung. Das hat mich lange Zeit verrückt gemacht hat - dieses...

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Fastenzeit – oh je schon wieder verzichten! ?

Winterrückzug - Narrische Zeit - Fastenzeit - FRÜHLING! Wenn sich der Winter zurückzieht, wird die Zeit narrisch. Um nicht völlig überzuschnappen verzichtet sie klirrend auf Kälte und Schnee. Die Sonne steigt strahlend wieder höher am Himmel und zaubert ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen. Sie fasten jetzt und und verzichten auf : Schlechte Laune ☺️ FRÜHLING! Am letzten Donnerstag kam von Jenny ein Tutspirations-Newsletter mit Wortspielereien zur Fastenzeit - ich musste lachen und fühlte mich beschwingt.  Energetisiert. Auf was werde ich mich fokussieren in der Fastenzeit? Ich hatte letzte Woche eine Stunde bei H. einer wunderbaren Achtsamkeitstrainerin und Meditationslehrerin. Sie hat sich in ihrem therapeutischen Tun auf IFS (InnerFamilySystem) spezialisiert. Es war an diesem Tag so viel Freude da, dass wir uns diesen Teil in mir mal genauer angesehen haben. Eine sehr berührende Stunde, die mich auch noch mit anderen Teilen in Verbindung gebracht hat. H. hat mich an die 4 Grossen Anstrengungen - eine Übung aus der Buddhistischen Lehre - erinnert. "Einen unheilsamen Gedanken, der noch nicht hochgekommen ist, vermeiden. Einen unheilsamen Gedanken, der hochgekommen ist, überwinden. Einen heilsamen Gedanken, der noch nicht hochgekommen ist, entfalten und schließlich einen heilsamen Gedanken, der bereits hochgekommen ist, erhalten." VERMEIDEN, ÜBERWINDEN, ENTFALTEN, ERHALTEN. Oft bin ich damit beschäftigt unheilsame Gedanken, also Ungeduld, Stress, Ärger, schlechte...

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In welcher Welt wollen wir leben

Für die meisten ist das eine kurze Woche. Ich klappe heute schon um 12 Uhr den Laptop zu und freu mich auf das lange Oster-Wochenende. Ich werde ab heute Abend ein Online-Retreat bei Bhante Nyanabodhi (Mönch im Waldkloster vom Buddhahaus) machen. Das Thema „In welcher Welt wollen wir leben?“ Sich diese Frage zu stellen und die eigenen Antworten kommen zu lassen wird eine spannende Angelegenheit und hat sicherlich noch einen ganz anderen Fokus in dieser aktuellen Krise. Eigentlich hätte dieser Kurs mit begrenzter Teilnehmerzahl in einem Seminarraum stattgefunden. Ich hatte keinen Platz mehr bekommen. Jetzt habe ich (und viele andere auch) die Möglichkeit teilzunehmen. Es tun sich auch neue Wege auf in dieser Zeit. Das Retreat wird über den YouTube Kanal vom Buddhahaus gehalten. Für Interessierte füge ich am Ende den Link bei. Heute möchte ich eine Übung mit euch teilen, die dazu beitragen kann einen unruhigen Geist zumindest für einen kurzen Moment zu überlisten und zu beruhigen. „Päckchen packen“ findest Du in dem GU Buch „Achtsamkeit“ https://www.buddha-haus.de/bhante-nyanabodhi/online-osterkurs/

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Welche Fragen stellst Du Dir?

Sommerzeit! Am Freitag hatte ich einen Zoom mit zwei Freundinnen und zum Großteil haben wir uns über die aktuelle Situation jeder Einzelnen ausgetauscht. Unter anderem bekam ich eine Rückmeldung zu dieser Gruppe. Dass ich sehr offen von mir erzählen würde, was ich wahrscheinlich dem ein oder der anderen im Live Kontakt nicht erzählen würde. Ja, das stimmt - oft finde ich dass meine Erlebnisse nichts besonderes sind. Ich habe keine zahlreichen, aufregenden Hobbys. Und ich war auch noch nie eine Manschaftssportlerin. Wenn ich zurückdenke habe ich schon als Kind am liebsten gebastelt, genäht und gelesen - ich habe Bücher „gefressen“. Später kam Laufen, Yoga, Achtsamkeit und Meditation dazu und aus dem nähen wurde malen und Kunst genießen. Dabei habe ich wenig Ahnung von den Epochen und den relevanten Künstlern. Ich erfreue mich einfach an ausdrucksstarken Arbeiten und lasse mich inspirieren. Also darüber schlaue Konversation zu führen ist auch nicht wirklich mein Ding. Und so halte ich mich oft zurück. Aber im Moment sind alle auf sich selbst oder einen engen Kreis zurück geworfen und auf die „kleinen“ Dinge. Auf das Wesentliche. Damit bin ich ganz gut unterwegs. Und in diesem Format bekomme ich eure direkte Reaktion nicht mit. Diese Distanz gibt mir Sicherheit. Ich habe in der ersten Woche eine Collage gemacht und mir zu den dazu geklebten SZ Überschriften viele Fragen gestellt. Mich in Antworten versucht, oder in Möglichkeiten, die mir hilfreich erscheinen. Und so gibts...

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Von einem anderen Standpunkt betrachtet

Ich bin später dran heute als sonst - ich hab heute richtig lang und tief geschlafen Die zweite Woche homeoffice ist rum. Ich bin erstaunt und positiv überrascht wie gut das klappt. Ich war ja bisher nicht so überzeugt davon - das hat sich verändert. Der Umgang mit der Technik war und bleibt eine Herausforderung, aber da sehe ich mich als Übende und es gibt immer jemanden den ich fragen kann. Tatsächlich habe ich das Gefühl konzentrierter an Themen dran bleiben zu können. Abgrenzung gelingt auch besser als gedacht - ich klappe einfach den Laptop zu Ich bin gespannt, wie das Thema homeoffice nach dieser Zeit behandelt wird. Genug von der Arbeit! Heute ist mein Lieblingstag der Woche: Samstag - der Einstieg ins Wochenende mit noch einem freien Tag vor mir. Heute soll es sonnig und warm werden. Sonne pur und die Temperaturen im zweistelligen Bereich. Walken steht auf dem Programm- die große Runde im Westpark. Lesen und einfach sein. Hausarbeit verschiebe ich auf morgen - da soll es greislig werden. Hier noch ein Vorschlag für eine kurze, geleitete Meditation zum „Einfach da sein“ Die Meditation findet ihr in dem Buch „Achtsamkeit“ von Gräfe und Unzer - kann ich sehr empfehlen!

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Regnose – ein Blick zurück aus der Zukunft

Guten Morgen ihr Lieben, Gestern Abend habe ich mir „ frei genommen“. Keine Kulturzeit geguckt, nicht an der online Abendmeditation vom Buddha-Haus teilgenommen, kein Telefonat geführt, nichts „wichtiges“ erledigt. Mir war nach „rumsanteln“ (eigentlich eine tagesfüllende Option - erwäge ich für den Sonntag ??). Nachdem ich mein homeoffice beendet hatte, habe ich mir 10 Minuten Zeit genommen für kreative Vitamine mit der ersten Malsession von Jenny. Zum Abendessen habe ich mir einen Podcast mit einem Interview des Zukunftsforschers Matthias Horx und seinem Sohn angehört. Am Mittwoch hatte ich von anderer Stelle bereits einen Text von Matthias Horx bekommen. Eine REGnose anstatt einer PROGnose. Wie wir im Herbst diesen Jahres auf diese Zeit der Krise zurückblicken können/wollen. Das hat mich an eine Übung erinnert mit dem Namen „Der imaginäre Schaukelstuhl“, die ich euch für heute vertont habe. Ich wünsche euch eine spannende und berührende ReGnose.

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Das eigene Tun färbt ab

Guten Morgen ihr Lieben Ich habe gestern zum einen Erfahrungen gemacht - die mich wirklich positiv stimmen; (gehört da ein Semikolon hin? ??) nämlich dass Besonnenheit und für andere mitdenken sowohl dankbar wahrgenommen wird, als auch abfärben kann. Zum anderen hat mich der Einfluss den Corona und die Auswirkungen die das Virus auch noch haben kann betroffen gemacht. Die Auswirkungen können nicht grundsätzlich mit hygienischen Maßnahmen und Abstand halten abgewendet werden. Ich hatte für meinen heutigen Beitrag einen anderen Plan. Jetzt sind meine Worte nachdenklicher. Ich kann spüren dass alles mit allem zusammen hängt und keiner von uns eine Insel ist. Wir sind auf andere angewiesen und ich bin Dankbar für den Beitrag den jeder Einzelne einbringt um andere zu unterstützen. „Ein idealer mitfühlender Freund“ Eine Übung nach Paul Gilbert.

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Es darf auch durchschnittlich sein

Guten Morgen ihr Lieben Jeder Tag ist anders. Jeder Tag ist völlig neu. Es kann ein schöner Tag werden, oder ein voll ätzender Tag. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Ein völlig durchschnittlicher, normaler Tag ohne großartige Höhen oder Tiefen. Einen der angenehm ist, ohne „aufzufallen“. So einen hatte ich gestern. Ich hab meine Morgenroutine absolviert. Von 8 bis 17 Uhr gearbeitet mit 1 Stunde Pause dazwischen und einem Plausch mit einer Kollegin, die aus der Elternzeit direkt im homeoffice wieder eingestiegen ist. Ein Spaziergang, ein kurzer Schwatz mit Abstand, Abendessen und dann noch der Meditationsabend per Skype mit Heinz. Verbindung schaffen, Austausch, Stille, Mettameditation. Das Angebot sich in dieser Zeit wöchentlich „zu treffen“ ?? Verbindung und Austausch hilft uns wahrzunehmen, dass wir nicht allein sind mit unseren Gefühlen, Sorgen und Ängsten. Aber auch mit Freude, Zuversicht und Liebe. Eine Übung, die du im Sitzen oder im Liegen durchführen kannst. „Astronaut sein“ Du findest diese in dem Büchlein "Selbstmitgefühl entwickeln" von Christine Brähler

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Selbstmitgefühl und Kreativität

Guten Morgen Heute ist der Neunte Tag. Den gestrigen Tag empfand ich nicht so toll. Bei genauerer Betrachtung stellte ich für mich fest, dass ich keine Routine will - es fühlt sich seltsam an und die Vorstellung, dass diese Weise zu leben normal wird gefällt mir nicht. Was genau? Der Abstand zu den Menschen. Niemanden in den Arm nehmen zu können und zu halten - gehalten zu werden. Aha, so ist das also. Und das so zu empfinden ist völlig o.k. Es ist eine Zeit, die vorüber gehen wird - wie alles im Leben. Also werde ich mich selber halten und in jeder Hinsicht für mich sorgen. Heute ist Meditationsabend - Heinz lädt per Skype ein. Wunderbar. Und ab morgen gibt es bei Jenny ein Format, das „tut und gut“ heißt in dem sie uns kreative Zeit schenkt. Wen es interessiert, der kann sich auf der Website „himmelsgrün“ KOSTENLOS anmelden. Es ist für mich gesorgt- ich muss mich gar nicht alleine halten! Und hier der heutige Impuls aus dem Büchlein „Selbstmitgefühl entwickeln“ von Christine Brähler. Alles Liebe für diesen Tag Elisabeth

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Güte und Mitgefühl

Guten Morgen ihr Lieben, ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche. Noch gibt es keine Routine für uns alle. Noch am Freitag war mir alles klar. Nach der gestrigen Verkündung des bundesweiten Kontaktverbotes bin ich mir nicht mehr sicher. Gilt jetzt das Kontaktverbot auch in Bayern, oder bleibt es bei uns bei der Ausgangsbeschränkung? Asterix lässt grüßen. Aber ich bin mir sicher, dass Herbert uns (PMG Mitarbeitern) das heute in seiner klaren, pragmatischen Art per Email auseinander dividiert. Vielen Dank Herbert! Gestern war ich nach dem virtuellen Frühstück eine große Runde Sonne tanken im Westpark. Danach habe ich gelesen. Im Buch „Der Elefant, der das Glück vergaß“. Darin habe ich in einer großen Auswahl von Buddhistischen Geschichten eine gesucht, die es uns erlaubt in Zeiten wie diesen zu schmunzeln oder sogar zu lachen. Ich glaube, dass es super wichtig ist, den Humor nicht zu verlieren. Was nicht bedeutet sich lustig zu machen oder den Ernst und die Tragweite der Situation zu verkennen. Aber all die Geschichten sind vor Corona geschrieben- es passt einfach keine so recht. Was dagegen immer passt ist die Metta Meditation. Es geht darum Güte und Mitgefühl zu entwickeln für sich, seine Liebsten und für alle Menschen. Ayya Khema (die Lehrerin meines Meditationslehrers) hat wohl gesagt, dass man es erst mal einfach tun soll. Das Gefühl kommt dann schon mit der Zeit... Ich werde Sätze vorsprechen, die du dann innerlich leise für dich wiederholst. Finde für die...

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Atempause im Kontaktverbot

Guten Morgen ihr Lieben Die weltweite Ausbreitung von Corona, vor allem in Europa, lässt aktuell keine schnelle Überwindung der Krise vermuten. Es wird viel getan, seitens der Politik in enger Zusammenarbeit mit allen relevanten Partnern. Ich war echt beeindruckt von Markus Söders Rede und den angeschobenen Maßnahmen in Bayern (um ehrlich zu sein war ich bisher kein Fan) Ich glaube eher es fehlt am „lassen“ - am los lassen. Dazu ist es erforderlich im ersten Schritt zu erkennen und zu akzeptieren was ist. Es scheint mir so als ob manche Menschen eher sorglos mit dem Thema umgehen. Im Westpark saßen Menschen in Gruppen beim Picknick zusammen, als ich gestern am späten Nachmittag eine Runde walken war. Ist walken im Park auch schon sorglos? Und ist es einfach so, dass diese Menschen / Familien in Appartements und Miniwohnungen auf engem Rahm zusammen leben, ohne Balkon, und Ihnen schlichtweg aufgrund von geschlossenen Kitas/Schulen und Homeoffice, die Decke auf den Kopf zu fallen droht? Alles Liebe für diesen Tag Elisabeth

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Neue Routinen

Guten Morgen ihr Lieben, gestern hatte ich zum ersten Mal einen Moment, der mich echt gestresst hat. Ich spürte eine innere Unruhe/Aufregung. Kein gravierender Grund - einfach nur die Tatsache, dass Kommunikation ohne Mimik, ohne ein „physisches“ Gegenüber vollste Konzentration, wohl überlegtes Vokabular und sehr viel Klarheit braucht. Bei einem Spaziergang in der Mittagspause konnte ich abschalten. Es braucht Bewegung- auch zwischendurch. Dann habe ich noch eine wesentliche Änderung in meinem „Homeoffice“ vorgenommen. Ich habe einen separater Tisch für die Mahlzeiten ins Wohnzimmer gestellt um eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit herzustellen. Ein geänderter Rahmen, eine Anpassung der Struktur war für mich notwendig geworden. Hast du eine Routine für dich gefunden die es dir ermöglicht in dieser neuen Situation gut für dich zu sorgen? Hier noch ein Bewegungsvorschlag (unter Bilder) um die Wirbelsäule in alle Richtungen zu bewegen/dehnen Alternativ: Lieblingsmusik auflegen und eine Runde dazu tanzen ?? Und geht spazieren, wenn das möglich ist und denkt dran: Abstand wahren. Und wie Haindling in einem Lied singt: „Seid‘s freindlich (freundlich) mitanand“ Alles Liebe für diesen Tag Elisabeth

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Glück oder Unglück

Heute möchte ich euch eine Geschichte erzählen, die zeigt wie schnell sich das Blatt wenden kann. Und wie sehr es auf die Haltung ankommt mit der man den Wendungen des Schicksals begegnet. -Audio Geschichte -Audio 1 Minuten Meditation Ich schenke Dir ein Lächeln zum Beginn dieses Tages

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Die 3 Säulen der Achtsamkeit

Ich bin früh aufgewacht heute. Der gestrige Tag war geprägt vom Arbeitskontext: Business Continuity Pläne, Anforderungen verifizieren und priorisieren, abstimmen und Aufgaben verteilen/übernehmen. Dabei Kinderstimmen im Hintergrund und bei mir der Schnellkochtopf, der pfeifend seine Betriebstemperatur gemeldet hat. Ich habe (nicht zum ersten Mal!) feststellen dürfen, was für ein tolles Team ich habe, was für klasse Kollegen und was für einen fürsorglichen Chef! Und was war noch wesentlich? Kontakt zu Freunden, ein Spaziergang, ausreichend Pausen mit frisch zu bereitetem Essen und Gedanken fokussieren. Achtsamkeit. Die 3 Säulen der Achtsamkeit: - Auf die Gedanken - Auf die Stimmung - Auf den Körper Dazu eine Übung. Die 3 Minuten Atempause Diese kurze Übung stammt aus der Mindfulness Based Cognitive Therapy. Sie besteht aus 3 Frequenzen, jede dauert etwa 1 Minute. Finde einen ruhigen Ort an dem du für diese kurze Zeitspanne ungestört sein kannst. Nimm eine für dich angenehme, aufrechte und stabile Sitzposition ein. Nimm Dir jeweils eine Minute Zeit um auf Deine Gedanken, dann auf Deine Stimmung und zuletzt auf Deine Körperempfindungen zu achten. Kommt gut rein in diesen Tag. Ales Liebe Elisabeth

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Was ist wesentlich?

Guten Morgen ihr Lieben an diesem Montag an dem viele einschneidenden Veränderungen starten und wahrscheinlich noch weitere entschieden werden. Der gestrige Sonntag wirkte bis zum späten Nachmittag auf den ersten Blick fast „normal“ auf mich. Ein strahlend blauer Himmel und Sonnenschein luden ein zu einem Spaziergang / Aufenthalt im Freien. Im Nymphenburger Schlosspark waren mittags viele Spaziergänger unterwegs um die frische Luft und die Sonnenstrahlen zu genießen. Und doch wirkt die Szenerie im Nachhinein für mich fast unwirklich - zurückgenommen, wie wenn jemand den Ton leiser gedreht hätte. „Alles zurückgeschraubt“ meinte ein Freund. Auf was zurückgeschraubt? Auf das Wesentliche. Was ist IN DIESEM MOMENT das Wesentliche? Für dich? Eine Atemübung Stell dich Hüftbreit hin - du brauchst „Armfreiheit“ um dich herum (am besten bei geöffnetem Fenster) Wenn es für dich passt schliess die Augen. Spüre den Boden unter dir, der dich trägt. Vorbereitend ausatmen. Mit der nächsten Einatmung die Arme über die Seite nach oben Richtung Decke führen. Ausatmend die Arme wieder sinken lassen. Der Atem führt die Bewegung. Schau mal, ob du den AUSATEM verlängern kannst. Du kannst mitzählen um das für dich zu verifizieren - nur was leicht geht. Wiederhole 6 bis 8 Atemzüge Was ist wesentlich? In diesem Moment. Kommt gut rein in diesen Tag. Ales Liebe Elisabeth

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Start 5 weeks 4 Mindfulness

Guten Morgen ihr Lieben, die Welt ist ordentlich durcheinander geraten und jeder ist auf seine Weise dabei sich anhand der Gegebenheiten neu zu orientieren und einzurichten. Schulen und Kitas sind für die nächsten 5 Wochen geschlossen was viele von euch vor große Herausforderungen stellt. Andere sind (zusätzlich) damit beschäftigt sich ihr persönliches homeoffice einzurichten oder sehen sich als Urlaubs-Rückkehrer mit der Ausrufung von freiwilliger Quarantäne konfrontiert oder haben gar im Moment keine Möglichkeit mit ihren Liebsten zusammen zu sein. Die Kanzlerin proklamiert Abstand als neue Form der Solidarität. Hier würde ich gern hinzufügen: „...und den Kontakt in anderer Form aufrecht erhalten“. In diesem Sinne möchte ich euch ein Angebot machen, das eigentlich erst für Januar 2021 im Rahmen des Philip Morris Gesundheitsmanagementzusammen mit der Achtsamkeitstrainerin Heike Mayer (sie leitet gerade bei PMG ein MBSR Training- aufgrund der aktuellen Situation in veränderter Form per Zoom) geplant war. Ich hab mich kurz mit ihr abgestimmt und von ihr auch das o.k. Bekommen den ein oder anderen Text/Übung aus ihren Büchern zu verwenden - wenn dann werde ich das immer vermerken. In diese Gruppe habe ich Arbeitskolleg(innen), Freund(innen) und Familienmitglieder eingeladen. Und was wird hier die nächsten Wochen passieren? Ich werde ab morgen täglich in der Früh eine kurze Inspiration/Atemübung/ angeleitete Meditation/einfache Körperübung/Miniaufgabe oder dergleichen...

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