In der Theorie hab ich ja schon einiges verstanden. (Ich glaube diesen Satz habe ich schon mehrfach in einem early-bird angebracht!?) Taten folgen zu lassen ist das andere. Kurz vor Ostern hat es mich dann wieder erwischt. Mitten in einem Meeting mit einem Dienstleister. Plötzlich: Starre, Enge und der Rückzug in die Verzweiflung. Lebenslust und Tatendrang - alles dahin. Wohin? Zum Glück hatte ich nach Ostern eine IFS (Inner Family System) Stunde bei Heike ausgemacht. Das hat mich wieder in mein Gefühl und in meinen Körper gebracht hat. Vor allem die Anteile Angst, Wut, Starre, Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit hatten ihren Auftritt. Mit einem Ritual konnte ich zumindest die Starre in der Sonne schmelzen und die Verzweiflung/Hoffnungslosigkeit wurde durch den Wind "ausgeblasen". Ein Tag Auszeit von der Arbeit gab mir Gelegenheit mein Nervensystem zu beruhigen. Keine Migräne. Puh! Wieder zurück auf den Boden des Wesentlichen kommen. Geht gut mit Mitgefühl. Mit lieben Menschen. Mit meinem Lieblingsmenschen. Mit Bewegung. Mit Schreiben, Lesen und Collagen kleben. Mit dem Bewusstsein, dass ich nichts muss und dass das das Leben ist. Punkt. Meine Zeit nicht zu verschwenden mit Selbstzweifel und Hoffnungslosigkeit. Die Hoffnung stirbt gefälligst zuletzt! Und dann ein wundervolles Wochenende mit einer Fahrradtour Richtung Sommer und einer spannenden Geschichte zu einer jungen Frau, die 1785 in München aus Liebeskummer vom Nordturm der Frauenkirche gesprungen ist. Immer wieder zu...