elisabeth hauner

kunst

Achtsamkeit mit Güte
27. April 2020

Urlaub wäre jetzt total schön. Sich ins Auto setzten und einfach nur für eine Woche nach Österreich oder an den Gardasee düsen. Zum südlichsten Teil Deutschlands – nach Italien. Die Leichtigkeit des Dolce Vita genießen. Pasta, Pizza, Vino und Gelato ??. Selbst wenn es wieder geht, sind wir als Deutsche wohl nicht mehr so gern gesehen. Über die Hälfte der Italiener ist mehr als wütend auf uns. Und das nicht ohne Grund. Wir haben ihnen in großer Not nicht geholfen; haben ein „Ausfuhrverbot“ von Schutzkleidung erhoben. Jetzt sind wir hinsichtlich der Schuldenfrage nicht kooperativ und großzügig. Sicherlich haben wir als Land mit dem shut down auch grosse Herausforderungen zu bewältigen, aber Italien hat richtige Probleme. Jetzt werde ich hier politisch, dabei habe ich davon nicht so wirklich Ahnung. Deshalb begebe ich mich wieder auf die Ebene der Menschlichkeit. Gestern habe ich von Solidarität und Hilfsbereitschaft geschrieben, die so spürbar ist. Sie scheint an der Grenze zu enden. Ich schaue nur einmal am Tag Nachrichten und ich war gestern wirklich betroffen davon zu sehen, dass in Italien die europäische Fahne verbrannt wird. Ich mag Italien, die Landschaft, die Städte und die Menschen und schicke ihnen hiermit meine volle Solidarität und mein Mitgefühl. Ich wünsche mir, dass es politische Auswirkungen zeigt in finanzieller Unterstützung, begleitet von einer aufrichtigen Entschuldigung. Wenn ich mich recht entsinne, dann können wir das im Grunde ziemlich gut.

„Nicht nur achtsam sondern gütig achtsam“
Diese Geschichte dindet ihr in dem Buch „Der Elefant der das Glück vergaß“ von Ajahn Brahm

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