elisabeth hauner

kunst

Der erste normale Termin
22. April 2020

Heute habe ich in der Früh meinen ersten „normalen“ Termin. Ah da ist es schon das Wort auf das ich diese Woche achten soll. Das war gestern unter anderem Thema in der Meditationsgruppe. Was ist normal? Gleich die erste Antwort hat es auf den Punkt gebracht. „Gibts nicht. Ist ein Konzept.“ Hätte ich nicht so formulieren können. Trifft es total. Danach hat Heinz eine neue Lehrrede begonnen. Ich hatte den Eindruck, dass ich wenig kapiert habe. Das hat mich in den Widerstand gebracht und ich wurde total müde. Das ist mir hin und wieder schon mal aufgefallen, aber den (vermeintlichen) Grund dazu konnte ich gestern erstmalig deutlich erkennen. Ich bin in diese Müdigkeit abgetaucht und bin bei der Liebenden Güte aus dem Zoom Meeting ausgestiegen und sofort ins Bett gegangen.
Ist das bei mir normal? Weil ich mich an dem Konzept des „Nicht Verstehens“ festhalten und dann einfach ausschalten kann?
Meine Nachbarin hat gerade schon die Zeitung geholt, die der Zeitungsbote meist um diese Zeit vor ihre Türe legt. Das ist definitiv nicht normal, im Sinne von üblich. Das macht sie sonst nicht vor 7 Uhr.
Ich freu mich auf jeden Fall darauf um 10 vor 7 auf mein Fahrrad zu steigen mit Handtuch und Schutzmaske ausgerüstet um mich auf den Weg zum Ostheopathen zu machen. Meine Wunschzeit 7:20 Uhr. Dann bin ich um 8:30 Uhr wieder zuhause. Wenn es gut läuft bin ich dann wach und körperlich und mental in einem Schwebezustand. Da „muss“ ich nichts verstehen, sondern darf einfach dem Udo vertrauen, dass er mich mit wenigen Handgriffen wieder ins Lot bringt. Kann sein dass ich weg nicke. Dann hätte das mit Entspannung zu tun.

Alles Liebe für den Tag
Elisabeth

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