Wie hab ich diesen gestrigen 1. Weihnachtsfeiertag und den 1. Rauhnachtstag genossen! Das war für mich DER Tag zum ankommen. Ankommen in der Ruhe der Feiertage. Einfach nur Sein ohne zu müssen. Und so habe ich mir nach dem gestrigen early bird reichlich Zeit genommen für Yoga und Meditation. Nachdem ich die letzte Zeit mein Morgenritual wegen der Vorbereitungen zum Rauhnachtsprogramm umgestellt hatte, merkte ich wie gut es mir tut es wieder umzudrehen- in voller Länge. Es macht mich zufrieden und öffnet mir den Tag. Ein spürbarer Unterschied. Allein deshalb war es schon gut das Experiment zu machen. Und es war es eben erforderlich – und machbar 🙂
Im Anschluß habe ich mir das Tagesorakel nochmal angesehen. Ich hatte mich ja für die Karte mit der Nummer 3 entschieden. Die Mohnblume. Eine magische Blütenkraft geht von ihr aus. Sie hilft, sich nach überstandenen Herausforderungen wieder zu regenerieren. Eine Blume der Träume. Das hat leider nur rudimentär gewirkt – ich weiß dass ich heute Nacht geträumt habe, wollte mir den Traum auch merken. Das ist aber nicht gelungen. Aber immerhin ein Anfang ist gemacht 😉 Zudem fördert der Mohn die Kreativität und scheint Wunder in sich zu bergen. Geschneit hat es in dicken Flocken, das war mein Wunder des Tages. In den letzten 100 Jahren gab es nur fünf Mal eine “Weisse Weihnacht”! Wobei hiermit gemeint ist, dass mehrere Tage Schnee liegt und entsprechende Temperaturen herrschen. Aber auf jeden Fall bemerkenswert. Ich habe zwei der drei kreativen Videos angeschaut und auch gleich umgesetzt. Was nährt mich, was tut mir gut? Eine Übung durch die ich reich beschenkt wurde mit Menschen, die mir in den Sinn gekommen sind und Quellen, die ich ganz selbstverständlich nutze. Neben Yoga, Meditation auch die Kunst, Kreatives Tun, Spaziergänge, ein leckeres Essen, Gespräche und vieles, vieles mehr. Die kleinen Zettel habe ich in mein Rauhnachtstagebuch eng aneinander geklebt um alle auf der Doppelseite unterzubringen. Gestaltet. Wörter verbunden, wie eine Perlenkette aufgefädelt. Reich beschenkt habe ich mich gefühlt und so konnte ich mir auch erklären, warum ich solange gebraucht habe meine 13 Wünsche zu formulieren. Ich habe schon so viel! Wunderbare Menschen mit denen ich mich austauschen, mit denen ich lachen, aber auch weinen kann. Ein WIR. Noch ungewohnt und wunderbar. Meinen ersten Wunsch habe ich feierlich verbrannt auf dem Balkon – ohne RauchmelderALARM 😉
Und jetzt krieche ich wieder unter die Decke und werde noch etwas “nachbacken”. So haben wir das in der Kindheit genannt, wenn wir nicht gleich aufstehen wollten.
Hab einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag bzw. Rauhnachtstag!