elisabeth hauner

kunst

Heilkrise – Der Prozess geht los
9. September 2020

So schnell gehts. Am Montag noch voller Elan und Freude und am Dienstag schon in der “Kurkrise”. Kenn ich. Kein Drama. Unangenehm – ja. Aber dass ich da dran nicht vorbei komme war auch klar. Die gute Nachricht dazu ist: “Der Prozess hat eingesetzt”. Welcher? Na der Heilungsprozess. Nennt man ja auch Heilkrise. Nachdem ich gestern Worte für zwei Tage geschrieben habe wird das jetzt eher eine kürzere Angelegenheit.

Ein paar Fakten zum “warm werden” – für mich 😉                                                                                                                                                                                                                Nach meiner eigenen Yoga und Medipraxis, die ich heute gekürzt hatte bin ich um 8 Uhr in die Yogastunde gegangen. Dr. Hari Raj hat die (halbe) Stunde angeleitet. Wobei die Ansagen eher rudimentär um nicht zu sagen zu vernachlässigen waren. Das was er gesagt hat war (für mich) rein akustisch nicht zu verstehen. Indischer Singsang auf deutsch. Aber nachdem er die Übungen vorgemacht hat und sie mir zudem  bekannt waren, konnte ich durch hingucken und nachmachen leicht in die Übungen finden. Dynamisches Yoga. Mag ich gern. Danach direkt zum Frühstück. Der eine Auslöser der Krise. Bow eh! Ich esse ja normalerweise schon wirklich sehr gesund, aber das bricht alle Rekorde. Ich werde sowas von gereinigt und gesund aus diesen 2 Wochen hervorgehen, dass es nicht zum aushalten sein wird 😉 Und wieder mal die Wahrnehmung was für ein Stellenwert “gutes” (nach meinem Geschmack) Essen hat. Kann ich nicht einfach mal das essen, was mir vorgesetzt wird? Ich kann ja feststellen, dass es nicht “meins” ist. Aber muß ich gleich ein Drama und eine Krise draus machen??!!

Ich hatte 45 Minuten Zeit bis zu meiner Behandlung. 9:45 Stirnguß. Nein nicht Shirodara den Ölguss, sondern einen mit diversen Kräutern angereicherten Buttermilchguß. Auf meine “schöne Stirn”, wie die energische Inderin vom Montag meinte. Die Prozedure dauerte ca. 30 Minuten und war wirklich entspannend. Danach in den Ruheraum und mit schöner, leiser Musik nochmal eine Stunde liegen. Tja und dann fing der Prozess an. Das Mittagessen war o.k. Danach Haare waschen und dem Blues mit einem Spaziergang bei traumhaftem Spätsommerwetter begegnen. Hilft immer. Auch die Fokuss-Methode von J. (sich Details genauer anschauen) hat gut getan. Sich einlassen auf das, an dem man normalerweise achtlos vorbei geht. Auf der Kappe von einer Mandel gepfiffen. Ha – funktioniert noch! Wieder zurück in den Garten auf die Liege unter den Halbschatten eines Apfelbaumes. Gelesen. 18 Uhr Abendessen. Kein Kommentar. Ein paar Worte mit meiner Tischnachbarin Francoise aus Wintethur gewechselt. Eine ganz sympathische Frau, die während der Coronakrise mega Stress hatte. Systemrelevant. Sie fährt am Donnerstag, nachdem sie dann die 14 Tage voll gemacht hat.

Danach Mediabend via Zoom mit Heinz. Was für ein Glück 🙂 Was ist meine Motivation im Leben und – wahrnehmen ohne zu bewerten. Woher weiß der Heinz das immer, was grade passt? 😉

 

1 Minuten Meditation
Wechselatmung

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