Ich glaube, dass es gut ist wenn es für bestimmte Phasen einen klaren Rahmen gibt. Einen Anfang und ein Ende. Einen Zeitraum auf den ich mich einlassen kann. Ansonsten wird es beliebig und die Wertigkeit geht irgendwann verloren. Früher war das so bei den Schulferien, gerade die langen Sommerferien. Ich hab mich dann dem Ende zu auch immer wieder auf die Schule gefreut. „Zu meiner Zeit“ ?? war Schule noch anders – heute ist es glaub ich viel zu viel und möglicherweise oft sehr überfordernd. Am Ende des Osterretreats meinte Nyanabodhi, dass es gut sei dass er zu Ende sei. Dass wieder Raum für andere Themen und Aufgaben sei. Vielleicht gibt es deshalb auch den Zyklus der Jahreszeiten. Menschen, die auswandern sehen sich oft mit der Gleichförmigkeit von permanent schönen Wetter konfrontiert und vermissen den Wechsel. Die Freude, wenn die ersten Krokusse sich zeigen, der Goldregen mit seinem intensiven Gelb die Sonne kopiert und der Flieder duftend den Frühling begleitet. Jede Jahreszeit hat ihre Schönheit und doch hat der Frühling für mich immer den zusätzlichen Aspekt von Neubeginn, Vielfalt und Farbenpracht, der sich nicht auf die Natur begrenzt. Die Wärme und die Sonne die uns nach draußen zieht um die Einzigartigkeit zu bestaunen und die Schönheit zu genießen. Ja ich glaube es braucht den Wechsel im Leben. Und für mich wäre ein Ende der Wechseljahre auch ganz schön. Es nervt. Und dann geht es in eine andere Phase. Die nennt man Alter. Grrr… vielleicht doch lieber noch eine Weile Hitzewallungen???
Jetzt erst mal die Wechselatmung „Nadi Shodana“.
Eine Atemübung aus dem Yoga, die zentrierend und ausgleichend wirkt.
Die Handhaltung: Zeige- und Mittelfinger einklappen (siehe Foto).
Bei Rechtshändern wird so dann der Daumen an die rechte Nasenöffnung gelegt und der Ringfinger mitten kleinen Finger zusammen an den linken Nasenflügel.
Weiter gehts im Audio.
Nachtrag: Die Verlängerung der 5 weeks 4 Mindfulness geht bis zum 30.April. Dann ist Schluss.
Alles neu macht der Mai