Die Verlängerung der Ausgangsbeschränkungen bis zum 20. April (Bayern) ist konsequent und erscheint mir richtig. Trotzdem war ich gestern knatschig, als diese Nachricht dann auch bei mir ankam. Mich haben Kleinigkeiten genervt und ich war nicht so konzentriert. Geholfen hat ein kurzer „Knatsch-Ratsch“ in dem ich einen lieben Freund einfach kurz geschildert habe wie es ist. Vielleicht ein klitzekleiner Jammergeist
Aber danach ging’s mir sofort besser und nach einem langen Spaziergang war meine Stimmung wieder gut. Austausch, Natur und dann noch eine kleine kreative Pause. Kein Grund zum Jammern. Nelson Mandela war 27 Jahre im Gefängnis. Mit ganz anderen Herausforderungen und Rahmenbedingungen. Den nachfolgenden Text von ihm kennst du möglicherweise. Ich habe ihn zum ersten mal im CiP (Coachingausbildung, die ich von 2007 bis 2012 gemacht habe) gehört.
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefgreifendste Angst ist, über das messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brilliant, grossartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten dient nicht der Welt. Es ist nichts erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um dich herum sich nicht unsicher fühlen. Wir sind alle bestimmt zu leuchten, wie es Kinder tun. Wir sind geboren worden um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einem von uns, er ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
– Nelson Mandela –