Die Frage ist, ob man wirklich immer alles selber machen muss?
Oder ist es nicht einfach schlau zu delegieren (wo es geht) oder out zu sourcen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Oder jemanden um Hilfe zu bitten. Einfach so. Nein, nicht ganz so leicht, weil man erst mal drauf kommen muss, dass das auch im Bereich des möglichen ist. Wenn Familie nicht in der Nähe ist, helfen Freunde oder Nachbarn. Bei mir im Haus hängen vier Zettel von Nachbarn, die gerne Einkäufe übernehmen für diejenigen, die entweder körperlich nicht in der Lage sind, oder weil zur Risikogruppe zugeordnet besser zu Hause bleiben. Eine Freundin hat mir schon letztes Jahr „nebenan.de“ empfohlen. Da werden Werkzeuge verliehen, Möbel von A nach B gebracht oder neben Büchern alle möglichen Dinge verschenkt oder günstig abgegeben. Diese Zeit bringt sehr viel Solidarität mit sich. Hilfsbereitschaft. Neben den überbelasteten Menschen gibt es auch viele, die nicht so viel oder wenig zu tun haben und gerne helfen. Selber machen, kann uns neue Erfahrungen bringen. Es gibt was neues zu lernen, auch Dinge die man nicht so gern mag. Ich hab viel gelernt zum Thema Online Kommunikation und hilfreichen Tools, weil es für mich wichtig ist um verbunden zu bleiben. Und trotzdem bin ich weder auf Facebook noch auf Instagram oder Twitter unterwegs. Und meine Website werde ich auch nicht selbst bauen, weil es Menschen gibt, die das beruflich und richtig gut machen. Deshalb werde ich das outsourcen, weil es für mich möglich ist. Genauso freue ich mich darauf, wenn meine Fee im Mai wieder kommen kann.
Und ich mach das, was ich gut kann ??
Eine Atemübung, die ich in der Ausbildung zur Yogaübungsleiterin gelernt habe. Das „Atemschöpfrad“
Auch hier: Es ist nicht gestattet diesen zu vervielfältigen und im kommerziellen Kontext zu nutzen.
Im privaten Umfeld gerne mit Quellenangabe.