elisabeth hauner

kunst

Noch nicht einmal mehr 1 Jahr…
19. November 2023

… und dann bin ich eine “Freifrau” – also eine “von Erwerbsarbeit” freie Frau. WOW!

Der 1. November 2024 wir zu meinem persönlichen Feiertag erkoren. Aber wie gesagt, bis dahin ist noch ein knappes Jahr und das wird wahrscheinlich ganz anders, als ich es mir gerade noch vorgestellt hatte. Weil, meine Nachfolge ist schon geregelt und ich gebe mein Team bereits step by step an sie ab. Zum 1. Januar wird das ganze dann im System und Organigramm offizialisiert. Dann ändert sich auch mein Titel. Von “Supervisor” zu “Senior Expert”. Die beste aller Freundinnen hat mich gefragt, ob es mir jetzt zu schnell gehen würde? Und das kann ich mit einem klaren “Jein” beantworten. Ich hatte die vorzeitige Übergabe “angeregt”. Aber Theorie und Praxis waren schon immer zwei paar Stiefel.

Einerseits war ich nicht davon ausgegangen, dass ich noch dieses Jahr mit der Einarbeitung der Kollegin beginnen würde. Vor allem hatte ich nicht auf dem Schirm, dass die Wiedereingliederung eines Bereiches, den ich vor ziemlich genau zwei Jahren abgegeben hatte, damit einher gehen würde. Dies führt zu einer Doppelspitzen-Frauenpower. Zwei Kolleginnen, die in Teilzeit dann gemeinsam diese zwei Bereiche leiten werden. Ein Novum in diesem Konzern.  Andererseits bin ich total froh, dass die Verantwortung für das Team mit dem Jahresende auch zu Ende geht. Und natürlich ist es komisch. Die Vorwegnahme des Aufhörens.

Und jeder macht das ja anders. Die Mitarbeiterführung und die fachliche Teamleitung. Es ist nicht so unwahrscheinlich, dass mir das ein oder andere nicht passen wird. Geht mich dann aber nichts mehr an, weil für mich muss es nicht mehr passen. Wie gehe ich damit um?  Meine Aufgaben bis zum Schluss werden noch verhandelt. Eine Kröte, die ich schlucken muss? Kann sein. Die einen nennen es Degradierung. Ich nenne es Ausstieg in mehreren Schritten. In jedem Fall habe ich schon mal ein neues Tagebuch angefangen “Mein letztes Jahr bei PM”. Ich möchte sehr bewusst damit sein, was es für mich bedeutet auszuscheiden aus dem Arbeitsleben. Theatralisch? Nein, aber das Ende eines Lebensabschnittes und der Start eines neuen.

Ich bin sehr gespannt, wie es mir damit gehen wird. Mit dem loslassen. Mit dem abgeben. Mit dem aufhören. Aber jetzt geht es erst einmal darum den Prozess anzuschieben und die beiden Kolleginnen bei ihrem Start zu unterstützen. Und beim Rest “schau ma moi”.

 

Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche!

 

Musik: Beth Hart “I`d rather go blind” Live zu hören auf dem Sommertollwood 2024! Wir haben Karten! Auch für Kool & the Gang und für Schmidtbauer und Kälberer. Das wird ein großartiger Musiksommer!

 

 

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