elisabeth hauner

kunst

Welche Fragen stellst Du Dir?
29. März 2020

Sommerzeit!
Am Freitag hatte ich einen Zoom mit zwei Freundinnen und zum Großteil haben wir uns über die aktuelle Situation jeder Einzelnen ausgetauscht. Unter anderem bekam ich eine Rückmeldung zu dieser Gruppe. Dass ich sehr offen von mir erzählen würde, was ich wahrscheinlich dem ein oder der anderen im Live Kontakt nicht erzählen würde. Ja, das stimmt – oft finde ich dass meine Erlebnisse nichts besonderes sind. Ich habe keine zahlreichen, aufregenden Hobbys. Und ich war auch noch nie eine Manschaftssportlerin. Wenn ich zurückdenke habe ich schon als Kind am liebsten gebastelt, genäht und gelesen – ich habe Bücher „gefressen“. Später kam Laufen, Yoga, Achtsamkeit und Meditation dazu und aus dem nähen wurde malen und Kunst genießen. Dabei habe ich wenig Ahnung von den Epochen und den relevanten Künstlern. Ich erfreue mich einfach an ausdrucksstarken Arbeiten und lasse mich inspirieren. Also darüber schlaue Konversation zu führen ist auch nicht wirklich mein Ding. Und so halte ich mich oft zurück. Aber im Moment sind alle auf sich selbst oder einen engen Kreis zurück geworfen und auf die „kleinen“ Dinge. Auf das Wesentliche. Damit bin ich ganz gut unterwegs.
Und in diesem Format bekomme ich eure direkte Reaktion nicht mit. Diese Distanz gibt mir Sicherheit.
Ich habe in der ersten Woche eine Collage gemacht und mir zu den dazu geklebten SZ Überschriften viele Fragen gestellt. Mich in Antworten versucht, oder in Möglichkeiten, die mir hilfreich erscheinen.
Und so gibts heute nichts für die Ohren, sondern für die Augen.

Welche Fragen stellst du dir in diesen Tagen?

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