elisabeth hauner

kunst

Spontan ist die neue Routine
21. Februar 2024

Auf nichts ist mehr Verlass! Auch nicht darauf, dass der early-bird wenn, dann am Montag in der Früh kommt 😉

Es gibt nach wie vor keine richtige Routine in der Frequenz – und vielleicht ist das die neue Schiene: SPONTAN

Es ist grade irgendwie viel los. Bzw. geplant und klappt dann doch nicht, was nicht schlimm ist, weil dann dadurch wieder Raum für was anderes entsteht und manchmal bleibt einfach der Raum übrig – ungefüllt. Erholung pur. Mit einem Hauch von “fast schon wohltuender Langeweile”.

Das Lichtermeer auf der Theresienwiese. Mit (Leucht)-Kraft und ohne Randale. Nicht leise, aber auch nicht mit viel Geschrei. Mit Gänsehaut, als die Teilnehmerzahl bekannt gegeben wurde. Die schweigende Mehrheit wird sicht- und hörbar. Es macht einen Unterschied! Gut so!

Beinahe wären wir auf einem Konzert von “Jazzrausch” in der kleinen Olympiahalle gewesen und fast schon im Kino um den Film “Anatomie eines Falls” anzuschauen. Holen wir nach, läuft nicht davon.

Geklappt hat der Workshop im Kloster Congregatio (bei den Englischen Fräulein) beim Nymphenburger Schloßpark. Es ging darum ein Thema, das einen gerade beschäftigt mit Wachsmalkreiden zu  “erfassen” und bildhaft vorzustellen. Dabei lag der Fokus nicht darauf malerische Kunstwerke abzuliefern, sondern mittels Bildsprache – ohne Worte –  zu erzählen.  Besonders spannend war folgende Übung: Aus dem “Themenbild” hat jeder einen Aspekt auf ein neues Blatt übernommen. Im Kreis von 7 Personen hat dann jeder diesen “Bildausschnitt” an seinen linken Nachbarn weiter gegeben. Diese Person hat dann etwas auf dem Bild ergänzt, was ihr intuitiv wesentlich war. Dann wurde dieses veränderte Bild wieder an die nächste links sitzende Teilnehmerin weiter gegeben, die hier wiederum Farben und Formen eingebracht hat. Reih um. Bis man sein eigenes Bild – teilweise nicht wiedererkannt – zurück bekommen hatte. Und dann kam das i-Tüpfelchen dazu. Jedes Bild wurde dann in der Entstehungsreihenfolge nochmals mit der Intension zu der Ergänzung von jedem Teilnehmer kommentiert. Das war sehr berührend. So viel Unterstützung und Wohlwollen. Freundlichkeit und Wertschätzung. Das hat mir wieder gezeigt, dass Offenheit und der Wunsch zu teilen der Schlüssel für Erkenntnis und Wachstum sind. Raus aus dem Schneckenhaus! Rein ins Leben, immer dann wenn der Impuls kommt. Keine Routine, sondern pure, spontane Lebensfreude!

Was morgen Früh klappt ist ein langes Wochenende im Allgäu in einer wunderbaren Ferienwohnung, die ich schon mal in den höchsten Tönen “besungen” habe. Wie Klasse!

Ich wünsche Dir einen angenehmen Wochenausklang.

 

Musik: Aus Sister Act “Oh happy day!”  Wow!

Das Bild “Mehr Raum für mal so, mal so” durchbricht die Routine. Entstanden in der zweiten Rauhnacht, die für den Februar und die Themen: Stille und Innere Stimme steht. Na passt doch.

Das zweite Bild ist Anfang Februar entstanden und gehört zum Zyklus “Das letzte Jahr beim PM”. Titel: “Ausbruch wird möglich”

 

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