elisabeth hauner

kunst

Was macht diesen Montag zu Deinem Lieblingstag? ?
8. Februar 2021

Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Dir!

Was kann diesen Montag zu Deinem Lieblingstag machen? Der letzte Montag ist mir mit dem Ansatz des Lieblingstages sehr gut gelungen. Mit dem Gedanken, dass ich arbeiten kann und somit Austausch stattfindet und Sinnstiftung möglich ist, bin ich gut in die letzte Woche gestartet. So gut, dass ich mir überlegt habe den Dienstag auch zu meinem Lieblingstag zu machen, aus einem anderen Grund und dann den Mittwoch, den Donnerstag und schließlich den Freitag. Für jeden Tag einen Grund finden mich zu freuen. Letzte Woche hat das super gut geklappt. Es gab den ein oder anderen Moment an dem es hätte kippen können, weil natürlich die Welt nicht nur freudig ist. Aber aus dieser Haltung heraus, an jedem Tag mühelos einen Grund zu finden, warum dieser Tag ein guter Tag werden kann,  hat mich durch die Woche getragen. Meinen Tag aus dieser Perspektive zu sehen ist auf alle Fälle eine Möglichkeit. Mal sehen, wie sich diese zweite Februarwoche gestaltet.

Mich beschäftigt immer wieder das Thema des Konsumverhaltens und der damit einhergehenden Massen- bzw. Überproduktion. Die ganz selbstverständliche Haltung,  dass uns das alles zusteht. Dabei ganz explizit mir auf die Schliche zu kommen, was hier mein “Beitrag” ist. Wo mache ich mit um dazu zu gehören? Wo schwimme ich gegen den Strom? Kann ich mich nur, weil ich nichts mehr bei Amazon bestelle, versuche alles was geht mit dem Fahrrad zu erledigen (warum geht da nicht mehr?) und im Bioladen einkaufe ganz selbstgerecht zurück lehnen? Die genannten Punkte machen mir nichts aus. W. sagt es muß weh tun. Ich frage mich, wie es gelingen kann, diese eher unangenehmen Dinge zu verändern? Ich denke da an eine Art Challenge. Wir hatten 2016 oder war es 2017 in der Firma eine Bewegungschallenge – einen Schrittzählerwettbewerb. Gut ein Drittel der Belegschaft hat sich beteiligt, Teams mit einem Captain gebildet und über mehrere Monate Schritte gesammelt (dabei wurden viele Disziplinen z.B. auch schwimmen, Fahrradfahren und vieles mehr in Schritte umgerechnet). Aufzugfahren war verpönt. Mittags haben wir uns zum gemeinsamen Spaziergang getroffen. Es gab mehrere Aktionstage an denen man eine bestimmte Zahl an Schritten als Team erreichen mußte. Wir haben alle unser Bestes gegeben uns in einer WhatsApp Gruppe gegenseitig angestachelt und motiviert. Ich werde nicht vergessen, wie mein Ex Chef Chef bei so einer Extra-Challenge die letzen Kilometer aus dem Hometrainer rausgeholt hat 😉  Wie kann es gelingen Verzicht in eine Challenge umzuwandeln und neugierig herauszufinden, was noch alles geht? Muß ich damit zur Spaßbremse und Langweilerin mutieren? Und muß es wirklich erst richtig weh tun, bevor ich etwas verändere?

 

In der Anlage habe ich Dir heute einen speziellen Body-Scan beigefügt. Den dynamische Bodyscan (Dauer knapp 30 Minuten).

Die Collage zeigt spontan ausgewählte Wörter und Bilder aus der Wochenzeitung “Zeit” vom  28.01. bis 03.02.2021

Und nein –  ich habe mit Fußball aber schon gar überhaupt nichts am Hut, aber dieses Lied finde ich richtig gut und freue mich immer, wenn es im Radio kommt. Und es passt zur Challenge 🙂

 

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